Komponisten- und Musikantenverzeichnis
In dieser Datenbank können Sie nach Komponisten oder Musikanten suchen. Die Datenbank enthält heute 350 Namen. Es sind mehrheitlich bereits verstorbene Musikanten erfasst. Die Liste ist unvollständig und wird von uns täglich weitergeführt. Wir sind auch Ihnen dankbar, wenn Sie uns zu weiteren Detailangaben verhelfen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Geben Sie Vor- und Nachname der zu bearbeitenden Person an, so wie die Lebensdaten, danach die Informationen, die wir in der Datenbank nachtragen sollen. Danke für Ihre Mithilfe! Kontakt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Name | Geboren | Gestorben | Adresse | Beruf | Instrumente | Spezielles |
---|---|---|---|---|---|---|
Aegerter Rainer | 00 | Schwellbrunn | Lehrer | Geige, Hackbrett | 0 | |
Alder Ulrich | 00.00.1867 | 00.00.1946 | Urnäsch | Landwirt | Hackbrett, Geige, Cello, Bass | Hackbrettbauer (3 Stück). Grossvater von Erwin und Arthur Alder |
Alder Walter (Knäli) | 23.07.1952 | Urnäsch, Strüssler | Landwirt | Hackbrett, Klavier, Handorgel, Bass | Zusammenspiel mit Alderbuebe seit 1963 Sohn von Ueli Alder, Urnäsch gibt Hackbrett- und Klavierstunden Jury-Mitglied bei Eidgenössischen Ländlermusikfesten gab Johann Fuchs, Hackbrettbauer, verschiedene Verbesserungsvorschläge Kulturpreis AR, Goldener Violinschlüssel 2008 | |
Alder Johannes | 00.06.1864 | 00.07.1944 | Osteregg | Landwirt | Geige, Cello | Mitbegründer der Streichmusik Alder 1884 |
Alder Erwin | 22.05.1925 | 8.07.2001 | Urnäsch, St. Gallen | Schlosser | Handorgel, Klavier, Bass, Geige | Zusammenspiel mit Streichmusik Alder seit 1943 Ältester Sohn von Widebach Jakob Alder breites Lachen, ansteckende Fröhlichkeit, Freude und Spass |
Alder Hansueli | 17.05.1948 | Strüssler | Landwirt | Geige, Bass | Zusammenspiel mit Streichmusik Alder seit 1964 ältester Sohn von Ueli gute Englischkenntnisse | |
Alder Albert | 30.12.1899 | 30.12.1899 | Schwellbrunn, Setz | Landwirt | Hackbrett | Spielzeit unbekannt |
Alder Josefine | 00.00.1904 | 00.00.1989 | ab 1930 Osteregg | Klavier | jüngste Schwester von Ueli Alders Vater, also die Tante des Bauergeigers aus Urnäsch. Dank ihr sind die Stücke der ersten Streichmusik Alder nicht vergessen worden. Begleitete Ueli Alder mit Klavier. Nahm Klavierunterricht bei Jacob Gmünder. Spielte gerne in B-Tonarten, d.h. auf den schwarzen Tasten. ledig, gutes Gedächtnis, wollte keine Tonträger einspielen. | |
Alder Werner (Strüssler) | 22.04.1951 | 29.01.1990 | Urnäsch | Landwirt, Papierschneider | Bassgeige, Hackbrett, Klavier | Zusammenspiel mit Kapelle Alderbuebe seit der Gründung 1963 Sohn von Ueli Alder, Urnäsch |
Alder-Bürer Jakob (Alders Jock) | 23.05.1915 | 06.04.2004 | Hundwil, Herisau | Musiker, Weber, Landwirt | Hackbrett, Klavier, Cello, Geige, Handorgel, Bass, div. Blechblasinstrumente | Sohn von Johannes Alder. Zusammenspiel mit Streichmusik Alpstein Appenzell, Edelweiss Trogen, Streichmusik Franzsepp Inauen Appenzell, Alpenrösli Walzenhausen, Emil Walser Trogen, Streichmusik Alder (1934-1947). Lernte viele Hackbrett- und Klavierschüler an, komponierte rund 150 Stücke, nahm Dirigentenkurse mit Theorie und Harmonielehre. Sehr geschätzter, zuverlässiger Musikant in Inner- und Ausserrhoden, verfügte über das grösste und vollständigste Streichmusikrepertoire, gutes Gedächtnis. Sein fünfsaitiges Cello ist seit 2012 im Besitz des ZAV, Geschenk von Hans Hürlemann. Sein musikalischer Nachlass ist bei Noldi Alder, zZ in Bearbeitung im ZAV. Das ZAV pbulizierte im Jahre 2011 das Heft 6 "Jakob Alder - Kompositionen für Hackbrett". |
Alder-Cantoni Arnold, genannt "Noldi" (Strüssler) | 28.07.1953 | Urnäsch, Mühlstatt | Mühlenbauer | Hackbrett, Geige, Klavier, Bass | Zusammenspiel mit den Alderbuebe seit 1963. Jüngster Sohn von Ueli Alder, Urnäsch. Diplom auf Violine am Konservatorium. Schüler von Josef Signer und Berufsgeigerin Susanna Kobelt, Paul Giger; unterrichtet Geigenschüler. Mitglied einer Chlausegruppe. Mit seinen eigenen Kompositionen und speziellen Arrangements wagte er sich an eine neue Art Streichmusik heran (u.a. Neues Streichmusik Projekt, Klangcombi). Kulturpreis AR 2008. War verantwortlich für Komposition und musikalischer Aufführung am Festspiel "Der dreizehnte Ort" (Hundwil 2013). | |
Alder-Götti Arthur | 13.06.1931 | 05.01.2005 | Urnäsch | Landwirt | Hackbrett, Cello, Klavier, Bass, Handorgel | Zusammenspiel mit Streichmusik Alder seit 1947. Vater von Werner (Hackbrettbauer). fabelhafte Singstimme. Spielte auf dem fünfsaitigem Cello seines Vaters. Leider konnte er wegen seiner Krankheit Parkinson seit 1984 nicht mehr öffentlich auftreten. |
Alder-Rotach Johannes (Grondhaldehannes) | 00.00.1885 | 00.00.1950 | Grundhalde Hundwil AR | 0 | Aus der 2. Generation der Streichmusik Alder wurden viele Stücke weitergegeben. | |
Alder-Solenthaler Ulrich, genannt "Ueli" (Giigeli-Ueli) | 09.03.1922 | 24.07.2014 | Urnäsch, Stüssler | Landwirt, Musikant | Geige, Hackbrett, Klavier, Bass | Zusammenspiel mit Tante Josefine, Kapelle d'Appezeller (hier 1942 erste Schallplatten-Aufnahmen als Geiger: ZAV SCH 112-115), Ländlertrio Urnäsch, Edelweiss Trogen, Streichmusik Alpstein (Hornsepp), Streichmusik Alder (3.Gen.)seit 1959. Eigenwillige Geigenhaltung. Ueli prägte die Streichmusik Alder 3.Generation und machte damit die Appenzellermusik in der ganzen Welt bekannt und berühmt. 8 Kinder im Strüssler, tüchtige Frau Elise. Im Museum Urnäsch steht "Ueli Alder in Holz geschnitzt" (Geschenk zu seinem 90. Geburtstag). Ehrenbürger der Gemeinde Urnäsch. Bilddatei: A_0_Aldere 5 Generationen, 16 Seiten. |
Alder-Stanio Jakob (Widebach-Jakob) | 00.00.1888 | 00.00.1956 | Urnäsch | Landwirt, Versicherungsagent | Cello, Hackbrett, Geige, Bass, Klavier, Handorgel, Zither, Mandoline, Alphorn, div. Blechblasinstrumente | Bruder von Johannes; Vater von Erwin und Arthur |
Allmann-Huber Johann Anton (Schlirfers Johann) | 02.10.1898 | 21.12.1977 | Weissbadstr., Ried, ab ca. 1940 Unteregger | Taglöhner | Schwyzerörgeli (mehr Hausgebrauch) | Der letzte der noch in den 30er Jahren mit dem "Botzerössli" zur Fastnachtszeit über Land ging mit dem Spruch: Ich komme aus Sachsen, wo die schönen Mädchen auf den Bäumen wachsen etc. |
Allmann-Pfister-Ander Karl Anton (Schliferskaloni) | 22.03.1808 (Urnäsch?) | 15.11.1888 im Sitz bei Hemberg | Sonnhüsli, Eggerstanden, Appenzell, "Sonnhüsli" | Korbmacher | Geige | Spielte wahrscheinlich zwischen 1825-1880 Sohn Joseph (8.12.1837), Tochter Karoline (12.12.1835) und Kresenz (27.2.1840) Im Haus Alt Bildstock, Hinterleimensteig Kataster 6359 wohnte 1776 Franz Anton Allmann und war Spielmann (App. Genlichtsblätter v.J.Signer) Ebendort 1858-1894 J.B. Klarer "Schneterer" der ev. aus der Musikantenfamilie Klarer, Enggenhütten stammt. |
Altherr Johannes (Giigeli-Altherr) | 24.05.1871 | 19.02.1917 | Ebni, Speicher, AR | Geige | Onkel von Hans Rechsteiner (jüngster Bruder der Mutter von Hackbrettler Rechsteiner) bildete August Schmid zum 1. Geiger aus | |
Bänziger Ernst | 19.04.1940 | Herisau | Kaufmann, Treuhänder | Hackbrett, Cello | Streichmusik Bänziger, Streichmusik Bänziger-Hornsepp Fotos: A 486-508 | |
Bänziger Karl | Rehetobel | Sticker | Hackbrett | gespielt bis ca. 1935 | ||
Bänziger Hansueli | 00.00.1972 | Herisau | Geige | Sohn von Ernst Bänziger. 1. Geiger der Streichmusik Bänziger | ||
Bänziger Adrian | 00.00.1975 | Herisau | Geige | Sohn von Ernst Bänziger. 2. Geiger der Streichmusik Bänziger | ||
Bänziger Hans | 00.00.1864 | 00.00.1949 | Bühle, Wolfhalden | Seidenweber | Cello | Zusammenspiel mit Streichquintett Wolfhalden Urgrossvater von Otto und Kurt Schmid |
Baumberger Georg | 08.03.1855 | 21.05.1931 | St. Gallen, Zürich | Redaktor | 0 | Autor des 1905er Festspiels (Bilddokumente, Notenmaterial, Texte im Archiv ZAV), Juhu-Juhuu (Texte aus dem Alpstein, ZAV Biblio: App 12) und der Alpsteeblueme (Theaterstück, Archiv ZAV) |
Bianchi Walter | 19.04.1943 | 27.08.2010 | Herisau Gossau | Sekundarlehrer | Hackbrett | Hackbrettspieler mit Streichmusik Bänziger. Sekundarlehrer in Gossau |
Bischofberger Jakob (Töbeler) | Wolfhalden | Seidenweber | Hackbrett | Kapelle Alpenrösli Wolfhalden, gespielt bis ca. 1925. Cousin von Jakob Rohner | ||
Blatter Albert | Oberegg | Seidenweber, Bauer | Geige | Zusammenspiel mit Streichmusik Rehetobel | ||
Bodenmann Karl | Schwellbrunn | Fabrik-Arbeiter | Geige | Zusammenspiel mit verschiedenen Formationen. | ||
Brander Fritz | 13. Juni 1887 | 22. Januar 1945 | Geboren in Urnäsch Haus zum Engel, Freudenberg Meistersrüte-Appenzell bis 1921, danach Herisau | Geige, Cello, Klavier | Er war stark hinkend. Spielte um die 1910er-1920er Jahre. Lernte Klavierspiel bei Lehrer Fässler Meistersrüte, Geige bei Josef Peterer-Wild. Ein handgeschriebenes Notenbuch von Fritz Brander befindet sich im Archiv ZAV. | |
Brenner Heinrich | 15.05.1898 | 12.02.1961 | Gais | Mittelschullehrer Kanti Trogen AR, Gde-Gerichtspräsident, Untersuchungsrichter, Organist Prot. App. | Hackbrett, Klavier, Orgel | Dr. phil., origineller ausgeprägter Förderer der Appenzeller Kultur. Sammelte Inner- und Ausserrhodische Tanzweisen. Vielseitig begabt und von hoher Musikalität. Grossvater von Andrea Kind (Hackbrettensemble Anderscht). Seine musikalische Sammlung lagert in der Kantonsbiblio Trogen AR; Kopiensatz im ZAV. |
Broger Josef Anton (Sebedoni) | 00.00.1758 | 00.00.1816 | Gonten | Bassgeige | Er ist einer der wohl ältesten Innerrhoder Streichmusikanten, von dem man Kunde hat und einige wenige Tänze kennt. Sohn des Bassgeigers Karl Broger (1741-1797) Zusammenspiel im Quartett mit seinen drei Brüdern (Jakob Anton, Johann Anton, Josef Karl Anton). Vollständiger Stammbaum in: Altfrentsch, ZAV Nr. 1, S. 9. | |
Broger Franz Xaver | 00.00.1834 | 00.00.1883 | Hinterfeld, Gonten | Geige | erwarb das väterliche Heimwesen im Sonder, wo er 1883 starb. | |
Broger-Broger Karl Anton (Karlöni) | 12.05.1784 | 25.04.1848 | Krone Gonten | Wirt, Landeshauptmann | Hackbrett, Geige | Zusammenspiel mit den Brüdern Johann Anton und Jakob Anton |
Broger-Fässler Jakob Anton (Jockebantoni) | 11.10.1794 | 09.10.1864 | Vorderes Hinterfeld, Gonten | Landwirt | Geige | Zusammenspiel mit Familiengliedern. Er besass eine Geigenschule von Leopold Mozart (4. Aufl. 1800), die später in den Besitz von Josef Peterer, Gehrseff kam (von Bruno Peterer 2006 dem ZAV geschenkt). 1822 am 15. Juni die Liegenschaft "Vorderes Hinterfeld" in Gonten gekauft (Eigentümer bis 1864). |
Broger-Fritsche Johann Anton (Hastonisbueb) | 13.03.1816 | 23.02.1862 | 0 | Wirt z. Krone Gonten, Leutnant | Kontrabass (Bassett) | Sohn von Broger-Peterer Johann Anton; Neffe von Broger Karl Anton, der schon Kronenwirt war. |
Broger-Peterer Johann Anton (Hastöni) | 24.04.1787 | 23.12.1865 | Hinterfeld, mittlerer Sonder | Bauer | Cello | Zusammenspiel mit Gebrüder Broger. Kaufte 1860 den "Böhl" Gonten, wo u.a. seine Töchter dann Wohnsitz nahmen. Sie bildeten die bekannte Sängerinnengruppe "Böhlmeedle" von Gonten; nähere Angaben dazu in "Altfrentsch" ZAV Nr. 1, Stammbaum S. 9 |
Broger-Rusch Karl Anton (Hoptmetöni (von Gallis her)) | 00.00.1741 | 04.06.1797 | bei der Kirche Gonten | Hauptmann der Gontner Rhode, Kirchenpfleger | Kontrabass | Zusammenspiel mit den Brüdern. Vater der Spielmannen Gebrüder Broger 30.8.1772 Ehe in Einsiedeln mit Marie Magd. Steiger, beide von Appenzell. |
Brülisauer Roman | 01.05.1971 | Appenzell | Hackbrettler, Solist | Hackbrett | Crazy-Hackbrett-Virtuose mit Tanzensemble. Unterricht bei Walter Alder | |
Brülisauer-Heeb Josef Anton (Böhlbüebli) | 20.03.1857 | 16.06.1939 | Hirschberg, Steig | Landwirt | 0 | Sehr bekannter Jodler in der "Jodlergesellschaft Burestobe Appenzell" (Sängerquintett um 1900: J.A. Brülisauer, Marie Kegel, Antonia Brülisauer, J.B. Fässler-Dörig, Theres Moser. Im Dezember 1904 produzierte sich die Gruppe auf zwei Schellackplatten Beka 10465-68 mit den Titeln "I ösem liebe Schwizerland, dem Senne of der Alp, Of dene Berge möcht i lebe, Gott welche [wilche=willkomm](du tuusigs Franzseepli)". Brülisauer hatte stets grosse Freude am Öberefahre. Bauchredner. Fotos B 005-B 008 |
Brülisauer-Mösler Alois | 04.07.1864 | 03.08.1902 | Landsgemeindeplatz | Maler | Gitarre | Zusammenspiel mit Quartett (Moser/Fässler/Zimmermann. Foto A003 um 1890. |
Brülisauer-Stark Hans | 28.05.1949 | 07.04.1998 | Wolfgangstr. 5, Marbach (Gehrenberg) | Kontrabass, Handorgel | Zusammenspiel mit Kapelle Alpsteinblick | |
Büchler Franz Anton (Blendbueb) | 00.00.1829 | 00.00.1890 | b. Pulverturm | Geige, Handorgel | "Blindbueb" erfolgreicher Alleinunterhalter auf seiner selbst erbauten Handharmonika. Eines seiner Stücke war die getreue Nachahmung aller Glockengeläute der verschiedenen Kirchen der Stadt St. Gallen. | |
Bühler Albert | Herisau | Gemüsehändler | Hackbrett | Hackbrettbauer (5), gespielt bis 1957 | ||
Bühler Johannes (Jöös) | 30.12.0000 | Urnäsch | Hackbrett | gespielt bis ca. 1890 | ||
Dähler Joh. Bapt. | 00.00.1810 | 00.00.1876 | 0 | Posthalter | Geige | Spielte meistens mit Franz Anton Goldener ob dem Rössli, Meistersrüte, zusammen. |
Dähler-Schai Karl | 06.12.1886 | 29.10.1975 | Weberelöchli, Blumenau, Wallis, Tessin, Gonten | Jäger, Landwirt, Schweinezüchter, Bauernmaler | Klavier, Handorgel | Sohn von Dähler, Betreibungsbeamter u. Musikant. Er besass einen Kontrabass mit 3 Saiten, den Bürgi, Weissbadstr. dann umbaute und Fürstenauer gegen eine schlechte Geige eintauschte. Dähler Karl sei 22x umgezogen (so verkündete es der Pfarrer bei der Beerdigung in Peterszell). |
Diem | 30.12.0000 | Schwellbrunn | Hackbrett | gespielt bis ca. 1935 | ||
Diem Ernst | 00.00.1906 | 00.00.1997 | 0 | Geige | Alpeglöggli Herisau. Fotos A 423 - A 429 | |
Dobler Alois | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Rössli Brülisau, Loos Weissbad | Bäcker | Handorgel | Zusammenspiel mit Kapelle Alpengruss Brülisau (Joh. Inauen u. Dörig Niklaus). War einige Zeit Präsident der Musikgesellschaft Brülisau (Blechblasmusik) |
Dobler Josef jun. (Hornsepp) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Weissbad, Haslensteg | Landwirt, Transportunternehmer, Tiefbau. | Geige, Kontrabass | Mitspiel in diversen Tanzmusikformationen, am liebsten als Bassist. Fotos: A 161, A 227 |
Dobler Martin | 25.09.1969 | 30.12.0000 | Weissbad | Landmaschinenmechaniker, Kleintransportunternehmen | Geige, Cello, Bass, Klavier | Zusammenspiel mit Buebestriichmusig Wissbad, dann Original Streichmusik Weissbad (aufgelöst 2011). Violinausbildung bei Musikdir. J. Signer und Arnold Alder. Sohn des bekannten Streichmusikförderers Hornsepp. Mitspiel Quartett Laseyer bis 2012; eigene Familienkapelle seit 2013. |
Dobler Kläus | 28.02.1962 | 22.04.2008 | Rinkenbach, Appenzell | Sanitärplaner | Hackbrett, Handorgel, Bass | Zusammenspiel mit verschiedenen Musikformationen, zuletzt mit "La Luna" (mit seinen zwei Töchtern), Sohn von Josef Dobler "Hornsepp". Mitsänger im Engel-Chörli Appenzell. Komponierte und arrangierte zahlreiche Stücke für Gesangsformationen. Foto: B 142 |
Dobler-Koller Josef (Hornsepp) | 15.02.1925 | 25.07.2008 | Weissbad, Appenzell | Landwirt | Geige, Bass, Hackbrett, Cello, Klavier, Bratsche | Zusammenspiel mit Streichmusik Alpstein, Franz Manser u. Jakob Alder. Geigenschüler von Musikdir. Josef Signer u. Tanzmusikant Franzsepp Inauen. Ist auch ein sehr guter Jodler. Er ist Komponist von zahlreichen typischen Appenzellerstücken sowie einer Streichmusik-Messe. Von seiner Kapelle sind verschiedene Schallplatten hergestellt worden. Ferner wirkte er bei Aufnahmen von anderen Streichmusiken mit. Innerrhoder Kulturpreisträger 1995, als spezielle Ehrung für seine Jungmusikantenförderung. Fotos (Auswahl): A 107-109; 114-117, 135, 137, 139, 153, 157, 165, 168 1971 Streichmusik Bänziger-Hornsepp, Fotos A 179, 180 |
Dörig Niklaus (Lehnes Kläus) | 27.12.1947 | 30.12.0000 | Brülisau | Landwirt | Handorgel | Zusammenspiel mit Alpegruess, Brülisau (Alois Dobler, Johann Inauen u. später Alb. Knechtle) |
Dörig Josef Anton (Äckeler) | 00.00.1875 | ca. 1964 | Wolfeböhl, Unterrain | Zündholzhersteller (sein Vater war Erbauer der Fabrik) | Geige | Er war zu hören ca. 1896-1898. Er verliess das Land in jungen Jahren und wohnte ab 1910 in Kassel. |
Dörig Hans (Schribers Hans) | 07.06.1960 | 30.12.1899 | Schützenwiese | Agro-Mechaniker | Handorgel | Zusammenspiel mit Alpsteebuebe |
Dörig Bruno (Schriibes Franzes) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Gertrud-Weilerstr. 2, DE-Kleinbottwar | Hackbrett | Sohn des Hackbrettbauers Franz Dörig | |
Dörig Heinrich (Äckeler) | 00.00.1917 | 00.00.1973 | Zürich | Orgelbauer bei Medag ZH | Hackbrett | Heinrich war von der 1. Frau des Äckeles, Ludwig Karl von der 2. Frau (9.11.19-22.12.71) |
Dörig Armin | 28.08.1974 | 30.12.1899 | Herisau | Metzger | Jodler | Zusammenspiel mit Familienkapelle Schmid, Jodelduett Edith & Armin Dörig Vorjodler im Jodlerclub Herisau-Säge |
Dörig Edith | 08.03.1967 | 30.12.1899 | Rheintal SG | Jodlerin | Zusammenspiel mit Familienkapelle Schmid, Jodelduett Edith & Armin Dörig Grundausbildung bei Franz-Markus Stadelmann | |
Dörig Franz (Schriibeli) | 00.00.1932 | 00.00.2008 | Wil | Zimmermann, Hackbrettbauer | Hackbrett, Bass | Neben seinen Hackbrettern wurden speziell auch seine Hackbrettruten geschätzt. Fotos: A 526-530. |
Dörig Hans (Ursele) | 24.01.1918 | 31.10.1974 | Appenzell, Zürich, Appenzell, Marktgasse 12 | Coiffeur | Handorgel | Zusammenspiel mit Kapelle Hans Dörig. Er machte mehrere Schallplatten, die grossen Absatz fanden. Am 1. Eidgenössischen Ländlermusikfest vom 6.Juni 1971 erzielte Hans Dörig (mit Alb. Neff, Louis Moser) einen unerwartet grossen Erfolg. Es konkurrierten 300 Ländlerkapellen! Für die vorgetragenen Stücke "En Öserigs" und "Im Pöstli z'Appezöll" erhielt er die Gesamtnote 9.1 Punkte. Fotos: A 106, 131-133, 175 |
Dörig-Baumann Johann Josef (Handorgel Dörig) | 27.12.1846 | 15.06.1908 | Ried, Engelgasse | Handorgel-Reparateur | Handorgel | ältestes bekanntes Inserat im Appenzeller Anzeiger vom 6.3.1863, wo er sich für Handharmoniken-Reparaturen empfiehlt und unterschreibt als Harmonikmacher in Appenzell. |
Dörig-Gemperle Franz (Ackergnazis) | 04.02.1913 | 30.12.0000 | Meistersrüte, Friedheimstr.16, 8404 Oberwinterthur bei Sulzen | Geige | Sohn von Dörig Ignaz "Ackergnazi". Geigenspiel erlernt bei Josef Peterer, sen. Sein Sohn Franz *1949, spielt kein Instrument (Bogenstr. 53, 9230 Flawil, 0713935680) und ist Besitzer des Tanzmusikantenbuches seines Grossvaters; seit 2007 als Depositum im ZAV. | |
Dörig-Kölbener Albert (Leue-Albet) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Löwen, Gonten AI | Wirt, Bäcker | Klavier | Zusammenspiel mit Kapelle Hans Dörig. Sehr guter Solist und beliebter Alleinunterhalter in der eigenen Wirtschaft. |
Dörig-Koster Johann (Edelwiiss Johann) | 29.02.1912 | 13.08.1972 | Edelweiss, Schwende AI | Zimmermeister, Kantonsrichter | Klavier | Zusammenspiel mit Dörig Johann, "Simönler" (Geige), Dörig Karl (Handorgel). |
Dörig-Manser Ignaz (Ackergnazi, Schotte-Nazi) | 12.06.1832 | 22.02.1898 | Acker Schwende, Eggli, Hirschberg | Landwirt, Hauptmann der Innerrhoder Kompanie | Geige, Bratsche | Zusammenspiel mit Streich-Quartett Appenzell. Komponierte sehr viele Tänze. Wird als Komponist des Anna Koch Jodels angegeben. Vermutlich der erste, der die Streichmusik auf den neuen Stand brachte. Spielte in den 1860er Jahren bereits mit 4 Mann. Erteilte Geigenunterricht (u.a. an Johann Anton Moser, Rot Bohli). Im Deutsch-Französischen Krieg 1870-1871 war er Kommandant einer Innerrhoder Kompanie in Sissach. Sein handschriftliches Tanzmusikantenbuch ist als Depositum seit 2007 im ZAV. Fotos: A 001, 006, E 002, 003 |
Dörig-Mock Karl | 12.04.1908 | 30.12.0000 | hinter dem Pfauen, Appenzell | Maler | Handorgel | Zusammenspiel mit Kapelle Alpenrösli(Dörig "Simönler", Geige) und in der Kapelle der MG Harmonie Appenzell. Nach 1965 zusammen mit Johann Manser sen. und Joe Manser. |
Dörig-Rechsteiner Johann (Simönler) | 04.09.1891 | 26.09.1968 | Waflen, Weissbad | Schuhmacher | Geige | Zusammenspiel mit Dörig Johann Edelweiss, Dörig Karl Maler Spielte viele Jahre an Restagen in der Kronenhalle. Foto: A 045 |
Düsel Jakob | 27.12.1942 | 30.12.0000 | Urnäsch | Landwirt | Geige, Hackbrett | Zusammenspiel mit Streichmusik Bänziger, Alpstein Weissbad; aktuell "Edelweiss" Herisau. Bruder von Albert Düsel. Fotos: A 326, 334-344. |
Düsel Stefan | 00.00.1972 | 30.12.0000 | Herisau | gelernter Käser, arbeitet heute in der Lebensmittelindustrie | Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass, Klavier, Alphorn | Zusammenspiel mit Streichmusik "Edelweiss" Herisau Schüler von Matthias Weidmann. Fotos: A 334-344. |
Düsel-Bruderer Albert | 30.06.1941 | 30.12.0000 | Rüti Herisau | Landwirt, Chauffeur | Hackbrett, Geige, Cello, Bass, Klavier | Zusammenspiel mit Streichmusik Bänziger, Alpstein, aktuell: "Edelweiss" Herisau. Eigenkompositionen, war öfters in Übersee, hat viele Radio- und Fernseh-Auftritte sowie Schallplatten gemacht. Sohn von Albert Düsel sen. Fotos: A 326, 334-344. |
Düsel-Reifler Albert | 00.00.1906 | 00.00.1989 | Sattledi Urnäsch AR | Bergbauer auf der Sattledi | Geige, Cello, Hackbrett | Er gab die Musik seinen Söhnen Albert und Jakob weiter. Er war von der Krankheit Epilepsie geplagt, dadurch konnte er vielfach nicht an Auftritten dabei sein. So wurde das Komponieren und Dichten zu seinem grossen Hobby, das konnte er ungeniert zu Hause tun. |
Ebneter Franz | 30.12.0000 | Schwellbrunn | Hackbrett | gespielt bis 1940 | ||
Ebneter-Bänziger Franz Anton (Uelis Frenz) | 22.11.1858 | 13.07.1932 | Meistersrüte; Unterrain; Ried, Sennhof | Taglöhner, Schirmflicker | Handorgel | Zusammenspiel mit Josef Anton Moser, Giger Moserli. Die beiden gingen Neujahrspielen, manchmal nicht nur bis Sebastian, sondern bis in den Sommer. |
Egger Werner | 00.00.1914 | 30.12.0000 | Speicher | Klavier | Zusammenspiel mit Streichmusik Schmid | |
Enzler Wolfgang (Bleier) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Schäflegasse? | Handorgel (Tanzmusikant) | Grossvater v. Vikar Enzler | |
Enzler-Fritsche-Stark Johann | 18.12.1826 | 30.12.0000 | Ried | Musiker | 0 | 0 |
Eugster Karl Jakob (Jöcklistonis) | 14.04.1793 | 26.05.1881 | Gonten | Musiker | 0 | 0 |
Fässler Anton (Küschner Anton) | 21.10.1853 | 20.11.1918 | 0 | Musikant und Humorist (Deklamator) | Schwegelpfeife und Gitarre | Zusammenspiel mit Quartett Appenzell um 1890, auf Foto A003 |
Fässler Anton | 10.05.1881 | 16.07.1958 | 0 | Piccolo-Flöte | 0 | |
Fässler Hans (Sonnebuebe Hans) | 13.06.1969 | 30.12.0000 | Sonnenhalb, Appenzell | Landwirt | Hackbrett | Zusammenspiel mit Original Streichmusik Weissbad, Hackbrettausbildung bei Walter Alder. Fotos: A 222, 223 |
Fässler-Brander Josef Anton (Hoorersbueb) | 10.05.1875 | 13.06.1947 | Krone, Brülisau | Jodler | mit Neff-Huber Enz (21.3.1875-5.9.1963) | |
Fässler-Broger Beat (Toniseepbuebebeat) | 08.09.1874 | 16.04.1931 | Säntis Gonten (wo jetzt Kant.Bank), Hauptgasse 3, gest. im Armenhaus | Schreiner | Klavier | Seine 3 Kinder alle auswärts Daten der Frau: 9.9.1875 - 31.1.1928 Sehr guter Klavierspielter |
Fässler-Gschwend Alfred (Sonnebuebe-Fred) | 11.09.1941 | 09.04.1999 | Gonten | Bäcker-Konditor, Wirt, Angestellter der Kronbergbahn | Handorgel | Wirt des Restaurants Rössli und Schützengarten Gonten, führte Ländlerhöck. Fotos: A 188, 201, 202 |
Fässler-Haas Johann Baptist (Ee-äug, Fässles-Hambisch) | 25.10.1835 | 30.3.1881 | Ried | Musikant | Geige | Neben dem "Blendbueb" gab es auch noch den „Ee-Äug Fässlers Hambisch“; er war der Bruder von alt Lehrer Josef Fässler (Geige). Gemäss Notizen im Geigenbuch Heft II von C.E. Fürstenauer sei der „Ee-Äug-Fässler“ der „fiinneri Giiger gsee“; er habe u.a. mit dem „Ruch Knill“ zusammen gespielt. |
Fässler-Neff Hermann (Fässler's Hermann) | 22.02.1912 | 14.03.1978 | Weissbadstrasse | Möbelschreiner, Möbelhandwerk | Handorgel, Schwyzerörgeli | Zusammenspiel mit verschiedenen Formationen. Spielte bis ca. 1950/60. Er war 1934-36 Aktuar des Appenzell Innerrhoder Tanzmusikantenverbandes. |
Fässler-Signer (-Lehner) Josef Anton | 1828 | 1898 | Brülisau, 1875-1883 Lehrer in Schwende | Lehrer | Geige | Zusammenspiel mit Franz Büchler. Er war der Lehrmeister für Geige von Josef Peterer, pro Stunde 20. Rp. (was in Brülisau als unverschämt angesehen wurde) Sofern er Tanzmusik machen konnte, verdiente er dabei mehr denn als Lehrer. Gestorben im Armenhaus. Er soll auch der Geiger sein auf Rittmeiers Sollerstobete 1865 (Eine andere mündliche Überlieferung nennt einen Mazenauer u. ein Manser) Der freie Appenzeller, Nr. 92 vom 18.11.1882: Als ausgeschätzter Schuldner wird hiemit ausgeschrieben. Der freie Appenzeller, Nr. 93 vom 22.11.1882: Bescheinigung: Bescheinige hiemit, dass mir Lehrer Fässler von Schwende den schuldenden Betrag bezahlt hat und somit die Ausschreibung als ausgeschätzter Schuldner zurücknehme. App, den 21.11.1882 R. Burger, Goldschmid. Fässler mit Geige, gezeichnet von E. Hansen, 1894 (ab 1901 nach seinem Heimatort benannt als Emil Nolde, 1867–1956; war 1892-97 Lehrer für ornamentales Zeichnen im Industrie- und Gewerbemuseum, heute Textilmuseum, St. Gallen.) |
Fässler-Speck Josef Anton | 07.03.1873 | 04.03.1933 | Meistersrüte, Gansbach | Lehrer, Betreibungsbeamter | Geige, Klavier | 0 |
Fässler-Speck Josef (Toniseepbuebeseff) | 16.11.1871 | 27.04.1933 | Rinkenbach, Weissbadstr. Ab 1905 | Wagner | Geige, Bassgeige | Er spielte die 2. Geige in den ersten Jahren nach der Gründung des Quintetts. War Bassgeiger im Kirchenorchester. |
Fässler-Steuble Johann (Chitzi Johann) | 00.00.1907 | 30.12.0000 | Rinkenbach, Engelgasse, Jakob Signer Strasse | Weissküfer, Alphornbauer | Alphorn, Tenorhorn, in jungen Jahren Klarinette | Zusammenspiel mit seinen Söhnen Hans und Bruno, mit Josef Gmünder. Sehr guter Bläser in Harmonie, Stegreif und im Alphorntrio. |
Fitze Konrad | 30.12.0000 | Gais, Amerika | Hackbrett | gespielt bis ca. 1930. Nach Amerika ausgewandert, dort bald gestorben. | ||
Freund-Oertle Jakob | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Bühler | Landwirt, Landweibel AR, alt-Nationalrat | Hackbrett | Zusammenspiel mit Alpenblume (früher), dann Kapelle Alpsteinblick, aktuell mit dritter Generation der "Aldere". Fotos: Ald 038, 041-047. A 509-511. |
Frick Jakob | ca. 1955 | Herisau | Hackbrett, Geige | gespielt bis 1950 | ||
Frischknecht Hans (Trüübli-Hannes) | 00.00.1911 | 00.00.1974 | früher Urnäsch, 2272 Overland avb, Los Angeles 64, California | Wirt und Musikant | Hackbrett | Spielte bis 1945 in der Schweiz Tournée in die USA. Spielte in Amerika noch 1958 drei Schellackplatten ein. Sämtliche seiner Schellackplatten und digitale Kopien davon auf CD sind im ZAV. Fotos: A 477-485. |
Frischknecht Jakob | ca. 1950 | Schwellbrunn | Briefträger, Hackbrettbauer | Hackbrett | Hackbrettbauer (17), gespielt bis ca. 1930 | |
Frischknecht Robert | 1888 | 30.12.0000 | Herisau | Hackbrett, Geige | Zusammenspiel mit Echo vom Säntis, Herisau. Lebte 1976 im Altersheim. Foto: A 458 | |
Frischknecht Robert | 00.00.1888 | 30.12.0000 | Herisau, Bärenrain | Landwirt | Geige | 0 |
Frischknecht Jakob | 00.00.1855 | 00.00.1936 | Schwellbrunn | Uhren- und Barometerreparateur | Cello | Zusammenspiel mit Urnäscher Streichmusik bis 1922 |
Fritsche Jan | 00.00.1996 | 30.12.0000 | Steinegg | Hackbrett | Zusammenspiel mit der Jungformation "Meieschtüübe" seit ca. 2009 | |
Fritsche-Brülisauer Emil (de Zigare-Fritschi) | 13.10.1896 | 05.05.1943 | Appenzell, Hauptgasse 1 | Zigarren-Händler | Hackbrett, Klavier | Er spielte 1910-1943; Zusammenspielt mit dem Quintett in den Jahren nach 1923 Er war der Hackbrettler im Film "I ha en Schatz gka" (1940/41). Foto A 045. |
Fritsche-Dörig Alfred | 26.12.1931 | 30.12.0000 | Rank, Appenzell | Schreiner | Handorgel | 0 |
Fritsche-Heim Johann | 13.04.1900 | 28.12.1982 | Rinkenbach, Appenzell | Freizeitmechaniker, Broderiesgeschäft | Klavier, B-Bassist in der MG Harmonie | Zusammenspiel: 1. mit versch. Streichmusikanten, 2. mit Tanzmusik der MG "Harmonie" Appenzell 1946-1952 (Nov.). Präsident des Innerrhoder Tanzmusikantenverbandes. |
Fritsche-Manser Josef Anton (Gäsfritschi) | 28.01.1888 | 28.08.1961 | Rosengarten | Landwirt | Cello | Zusammenspiel mit Streichquintett Appenzell nach 1923, auch bei den Plattenaufnahmen 1923 dabei. Foto: A 042 |
Fritz-Goldener Josef Anton | 00.00.1814 | 30.12.0000 | Appenzell (Aufenthaltsort) | Musikant | ? | ursprünglich "Papierloser", dann eingebürgert bzw. Appenzell als Aufenthaltsort angegeben. |
Fuchs Jakob (Tüblijock) | 17.01.1912 | 30.12.0000 | 0 | Bahnarbeiter | 0 | 0 |
Fuchs Josef (Batzli) | 31.12.1921 | 30.12.1899 | Poststrasse 6, Sonnhalde 12 | Sattler | Klarinette, Saxophon | Zusammenspiel mit "Jazz"-Kapelle Fidelio |
Fuchs Johannes | 12.11.1964 | 30.12.0000 | Meistersrüte, Appenzell | Möbelschreiner, Hackbrettbauer | Hackbrett | Sohn von "Chlin Fochsli" Solo-Hackbrettspieler Mitglied von CWA (Cimbalom World Association) und VHbS (Verband Hackbrett Schweiz). |
Fuchs Hans | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Weissbad | Bäcker | Handorgel, Klavier | Foto: A 109 |
Fuchs-Graf Johann (Chlin Fochsli) | 07.09.1930 | 20.09.2008 | Meistersrüte, Appenzell | Möbelschreiner, Hackbrettbauer | Handorgel | Hackbrettbauer (allein 1975 über 40 Hackbretter gebaut - Bauart Frischknecht, Schwellbrunn). Fotos: A 531-534, 108, 114, 120, 124, 125, 163, 216. |
Fuchs-Mittelholzer Karl | 07.08.1940 | 30.12.0000 | Appenzell, Sennhof Speicher, Schupfen | Konditor, Sekretär | Klavier, Handorgel, Kontrabass, Cello | Zusammenspiel mit Dobler Josef und Manser Franz, aktuell mit dem "Edelweiss" Herisau vor allem Cello. Fotos: A 336-341. |
Fürstenauer-Mazenauer Carl Emil | 08.02.1891 | 11.07.1975 | Gais | Stickereizeichner, Klavierstimmer, Musikalien- u. Instrumentenhändler | Geige, Klavier, Cello, Kontrabass | In jungen Jahren eigene Streichmusik (Kapelle E.Fürstenauer), "Edelweiss" Trogen um 1915, später mit Streichmusik Bänziger Herisau. 1925-29 wohnte er mit seiner Frau Mazenauer (Gehres) in Zürich. Er lernte in der Stickereikrise das Klavier stimmen und seine Frau servierte. Sie war verwandt mit Gehres, dem zu Unrecht von Anna Koch Beschuldigten. Reiche Sammlung alter und neuerer Appenzellertänze und allg. Tanzmusikstücke, insgesamt weit über 10'000 Stück. Diese gelangten nach seinem Tod an verschiedene Neubesitzer, u.a. auch an das ZAV, wo tausende Tänze in Originalschrift oder als Kopienblätter vorhanden sind. Tonaufnahmen mit Emil Fürstenauer existieren nicht, aber einige wenige Fotos: A 301, 302, 056, 058. |
Gähler Hans | 30.12.0000 | Teufen, Speicher | Landwirt | Hackbrett | gespielt bis ca. 1935 | |
Gähler Hermann | 14.04.1940 | 30.12.0000 | Speicher, Rehetobel | Polizist, Konsumfilialleiter | Hackbrett, Cello, Geige | mit 15 ca. 5 Jahre lang Geige gespielt in einer Buebestriichmusig. Später in der Kapelle "Alpegruess" Gonten. Fotos: A 201, 202. |
Geiger Josef (Gigers Sepp) | 28.02.1887 | 10.04.1959 | 0 | Klavier | 0 | |
Gmünder Hans Konrad | 00.00.1809 | 00.00.1890 | Triangel Herisau | Fabrikant | Bassgeige | spielte in einer Appenzellermusik |
Gmünder Jakob | 00.00.1880 | 00.00.1940 | Urnäsch | Sticker | Klavier | Alleinunterhalter. erteilte Musikstunden. Seine Mutter war die Schwester der Brüder Alder. |
Gmünder-Fässler Karl | 08.06.1865 | 12.12.1933 | Bären Gonten | Gastwirt | Bassgeige (Posaune in der Gontner-Musik) | Zusammenspiel mit Familienkapelle. Die Bärenwirtin (gest. 1929 56j.) war Schwester von Willy Fässlers Vater, ebenfalls die Löwenwirtin (Broger-Fässler, gest. 1964 85j.). Auch der Junge "Bäre-Karl" war in der Gontnter-Musik (Tenorhorn). |
Gmünder-Fässler Maria Katharina (Franze-Albertine) | 13.04.1909 | 26.06.0000 | Steinegg | Hausfrau | Jodlerin | Witwe des Gmünder Johann Anton. Gestorben im Krankenhaus |
Gmünder-Knechtle Karl | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Bären, Gonten | Gastwirt, Koch | Klavier, Klarinette in d. Bürgermusik Gonten | Sehr guter Spieler von 1968-1971 Präsident d. Bürgermusik |
Gmünder-Mock Johann Baptist (Schriner Gmönders Bisch) | 19.03.1884 | 07.06.1940 | Sonnenfeldstrasse, Ried | Zimmermann | Bassgeige, Es Bass in d. Harmonie | 0 |
Goldener-Bachmann Josef Anton | 11.12.1875 | 14.12.1925 | Appenzell | Handeslsmann, Bauamtsarbeiter, Kontrolleur | Klavier | Bruder vom Hierig-Tänzer Goldener. 1922/23 im Verzeichnis des Tanzmusikantenverbandes aufgeführt. Josef Anton Goldener dürfte evtl. zur Familienmusik "Goldener, Gasthaus z. Säntis" zu zählen sein. Ein letztes Mal inseriert gefunden in "Fremdenliste für Appenzell I.-Rh." Nr. 1,3,7 vom Sommer 1899. (Im Inserat steht jeweils: "NB. Eigene Musik"). |
Goldener-Brander Franz Anton | 00.00.1788 | 09.07.1835 | 0 | Geige | Ehe 1.7.1816, Geburt Sohn 15.5.1817. | |
Goldener-Räss (-Scheiring) Johann Baptist | 11.02.1872 | 09.04.1951 (Zürich) | "Säntis", Ziel | Wirt, Buchhalter | keines. Er war bekannter Hierig-Tänzer | Seine 2. Frau war Köchin bei Dr. Hildebrand (ihre Daten: 4.5.1878 - 24.3.1961, gest. in Zürich.) Sein Vater Joh. Bapt. Goldener-Fässler baute den Saal im "Säntis" Appenzell. |
Goldener-Sonderer Franz Anton | 15.05.1817 | 25.04.1889 | beim Rössli, Meistersrüte | Schreiner | Hackbrett | Zusammenspiel mit Vater und Posthalter Dähler. |
Graf Jakob (Nüggeles-Uerech) | 30.12.0000 | Herisau | Stickereizeichner | Hackbrett | Zusammenspiel mit "Edelweiss", Trogen (4 Jahre), gespielt bis ca. 1920. Foto: A 302 | |
Graf Konrad | ca. 1940 | Speicher, Kohlhalden | Landwirt | Hackbrett | gespielt bis ca. 1915 | |
Graf Albert | 00.00.1966 | 30.12.0000 | Appenzell | Musikant | Hackbrett | Zusammenspiel mit Kapelle Laseyer Appenzell. Unterrichtet an der Musikschule Appenzell als Hackbrettlehrer und war deren Leiter von ... bis 2013. Foto: A 282 |
Grob Walter | 16.04.1928 | 30.12.0000 | Lichtensteig SG | Landwirt, Tankwart, Garage-Hilfe | Handorgel | Zusammenspiel mit Ueli Alder, Frischknechts Formation "d Appezeller", Kapelle Ernst Tschannen Bern, Duo Grob-Schilliger Luzern, Kapelle Heirassa 80 Eigenkompositionen, erfolgreichser Einfall: "Durs Toggeburg ab". Fotos: A 478-485 |
Grubenmann Franz | 00.00.1902 | 00.00.1964 | Appenzell, Wollerau, Appenzell | Trompete | Zusammenspiel mit Koster Linus und Josefine Grubenmann. Stegreif-Melodieführung in den 1920er-Jahren | |
Grubenmann-Signer Moritz (Grüebeles Moritz) | 09.09.1848 | 19.01.1928 | Appenzell | Sticker | Handorgel | Alleinspieler Ehrenmitglied im Tanzmusikantenverband AI. |
Grubenmann-Streule Emil | 14.08.1906 | 05.07.1979 | Weissbadstrasse | Spengler, Fotograf | Handorgel | War Initiant der Jazz Grubenmann mit Albert Grubenmann, Hermann Neff. Jazz Grubenmann spielte erstmals unter diesem Namen am 1.1.1934 im Hirschen, Waldstatt. Der letzte Auftritt war im Sept. 1939 im "Säntis", Appenzell. Nachher spielte Emil Grubenmann noch einige Zeit in der Kapelle Alperösli, bis 1972. Bevor Emil Grubenmann seine Jazzmusik gründete, spielte er ca. 2 Jahre mit J.B Tanner, Steinegg und Johann Dörig Edelweiss, Schwende zusammen Appenzellermusik. Fotos: X 023-027 |
Haas-Fuchs Josef Anton (Hasli de Chlin) | 12.08.1866 | 13.03.1919 | 0 | Sticker, Sänger | 0 | Im Ratzliedlibuch (ZAV Nr. 2) sind mehrere Texte enthalten, die "Hasli de Chlin" gesungen hat. |
Hasler | 30.12.0000 | Rehetobel | Hackbrett | gespielt bis 1958 | ||
Hautle-Huber Franz Anton, sen. (Hafner Hautle) | 08.08.1872 | 13.02.1931 | Appenzell, Wirt Rest. Eintracht, Schönau (ab 1918) | Hafnermeister | Bassgeige, Blechblasinstrument, Alphorn | Zusammenspiel mit Hermann Moser, Cigarren Emil Fritsche, Orchestermitglied Josef Peterer sen. Nachruf im Volksfreund |
Holderegger Emil (Bergler) | 15.09.1918 | 30.12.0000 | Rinkenbach | Bahnangestellter, Autogaragist | Chrom. Handorgel | Zusammenspiel mit Echo vom Kronberg u.a. Fotos A 051-053 |
Holderegger Beat (Jöggebeat) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Sonnenfeld, Ried | Maler | Schwyzer-Örgeli | Spielte dann und wann, gehört am 7.6.69 beim Zusammenspiel mit Josef Dörig, Nanisau, Josef Räss, Taube. |
Holderegger, später Keller-Holderegger Hermine | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Schöntal, Rinkenbach; St. Gallen | Klavier | Zusammenspiel mit Bisch Tanner u.a. | |
Holderegger-Koller Emil (Berglers-Peterlis) | 09.01.1895 | 03.06.1972 | Laimat, Arnika | Landwirt, Bergwirt (1934-1960 auf dem Schafboden) | Klavier (Begleitung) | Im Nachruf steht: Er war ein frohmütiger Mensch und spielte seinen Gästen gerne zum Tanze auf (auf dem Schafboden). |
Huber-Fässler Anton (Moler Hueber) | 03.10.1855 | 12.01.1932 | Rinkenbach, Appenzell, Laimathüsli | Maler, in den letzten Jahren blind | Geige, Hackbrett, Kontrabass | Zusammenspiel mit Neff Jakob "Dävi", Ulmann "Ziglerbisch", Moser Josef, Peterer Josef sen., Hackbrettler Knill, mit den alten "Struben". Er war Lehrmeister von Josef Peterer sen. "Gehrseff". Spielte ca. 1873-1926. Er trug zum Spielen prinzipiell und ausnahmlos den Hut mit riesigem Rand und rauchte eine Gamsbockpfeife beim Geigen. Er hatte 14 Kinder. |
Huber-Höhener Hedi | 14.06.1928 | 30.12.0000 | Rosengarten, Appenzell | Hausfrau | Bassgeige, Klavier | Zusammenspielt mit Huber Josef (Gatte), Handorgel. Foto: A 118 |
Huber-Höhener Josef (Huebers Sepp) | 24.03.1923 | 01.09.1978 | Rosengarten, Appenzell | Weber, Garagearbeiter | Handorgel, Klarinette in der Harmonie | Zusammenspiel mit Gattin (Bass, Klavier). Foto: A 118 |
Hürlemann Hans | 24.05.1940 | 30.12.0000 | Urnäsch | Lehrer, Journalist, Volkskundler und Lokalhistoriker | Hackbrett, Bass, Cello. | Lernte bei Hans Rechsteiner. Zusammenspiel mit Streichmusik Hürlemann, mit Streichmusik "Edelweiss" Herisau. Autor des Buches über die "Aldere" Brummbass-Geige-Hackbrett (1984) sowie der "Geschichte von Urnäsch" (2006). Fotos: A 335, 338. |
Hug Johann Jakob | 00.00.1848 | 00.00.1919 | Urnäsch | Wassermann | Cello | Mitbegründer der Streichmusik Alder (verschwägert mit den Aldere). gespielt bis ca. 1920. Fotos: Ald 001-003 |
Inauen Hermann (Glaser Inauers Hermann) | 18.08.1907 | 09.11.1967 | Weissbadstrasse, Appenzell, ab 1946: Teufenerstr. St. Gallen, ab 1962: Abtwil | Glaser, Milchgeschäft | Klavier, Handorgel, Tenorhornbläser | Zusammenspiel mit Dörig Karl (Maler), in der Tanzmusik der MG Harmonie Appenzell. |
Inauen Johann (Sessmoos Johann, "Sessmöösler") | 25.01.1943 | 30.12.0000 | Sessmoos, Schwarzenegg Brülisau | Landwirt | Kontrabass | Zusammenspiel mit Kapelle "Alpegruess", Brülisau (Alois Dobler, Niklaus Dörig, später Albert Knechtle). Fotos: A 182, 183 |
Inauen Leo (Mundis-Leo) | 16.06.1969 | 30.12.0000 | Weissbad | Möbelschreiner | Cello, Handorgel | Akkordeonausbildung bei Alois Dobler und Franz Manser, Cellounterricht bei Josef Dobler. Zunächst Mitglied der Buebestriichmusig Wissbad, dann Zusammenspiel mit der Original Streichmusik Weissbad, nach 2010 oft Alleinunterhalter mit Handorgel. Fotos: A 206, 222, 234, 258, 265. |
Inauen Maria | 00.00.1992 | 30.12.0000 | Schlatt | Hebamme | Klavier | Zusammenspiel mit der Jungformation "Meieschtüübe" |
Inauen-Fuchs August (Badistesebedonisaugust, Chügeler) | 21.01.1846 | 10.05.1914 | Haggen, Appenzell | Schreiner, Hackbrettbauer | Bassgeige, Cello | Zusammenspiel mit dem Quintett Appenzell 1892-1913. Er baute für Josef Peterer um 70 Fr. ein gutes Hackbrett. Sein Kontrabass hatte nur 3 Saiten. Dieser wurde dann von Andreas Räss, Steinegg, gekauft und auf 4 Saiten umgebaut. Fotos: A 004 - 013, 015. Der Vater von August war Josef Anton Inauen, der bereits im Quartett Appenzell 1874 Geige spielte (auf Foto A 001); Augusts Sohn war Josef Inauen "Feldersseff", der im "Edelweiss" Trogen Geige spielte, aber noch mehr als Sänger begabt war (auf Fotos A 304, 305). |
Inauen-Koller Josef (Franzsepp (jun.)) | 28.09.1896 | 21.12.1966 | Unterrain, Appenzell, Weibelstonis | Landwirt | Geige, Bass, Klavier | Zusammenspiel mit Peterer Josef jun., Wild Franz, Kegel Hans, Gonten/Herisau. Erstmals gespielt: 1911 mit Josef Peterer im Rest. "Zebra" Appenzell. Letztmals gespielt: 5.11.66 im Schützengarten, St. Gallen. Franzsepp erzählte auch gerne Appenzellerwitze. Fotos: A 032, 066, 101-104, 107, 109, 124-128, 309, 310. |
Inauen-Manser Josef (Felderseff) | 30.10.1888 | 03.07.1956 | Engelgasse, Weissbadstr. | Schreiner, Kleinkrämer | Geige | Zusammenspiel mit "Edelweiss" Trogen. Als weitherum bekannter Jodler ist der "Feldersseff" zu hören auf vielen alten Schallplatten, z.B. Schellack ZAV Nr. 15. Gestorben in den Ferien in Ascona. Fotos: A 304, 305 |
Inauen-Rechsteiner Josef Anton (Badistesebedoni) | 08.04.1821 | 01.01.1894 | Am Haggen | Schreiner | Geige | Zusammenspiel mit Streichquartett Appenzell: Foto A 001. Geboren und getauft in Brülisau, Sohn des J.B. Inauen-Fässler, Brülisau, am 26.6.1843 geheiratet, vater von August Inauen, Grossvater von Josef Inauen "Feldersseff". Von ihm erhalten ist ein Notenbuch mit 225 Geigentänzen (aus dem Nachlass Joh. Manser, im Besitz des ZAV). Neben dem Notenbuch von Ignaz Dörig "Ackergnazi" (als Depositum im ZAV) gilt es als die älteste komplette Sammlung mit Geigentänzen der Appenzellermusik. |
Inauen-Rusch Emil (Badhampedischte-Emil) | 20.04.1897 | 05.01.1979 | Schwende: Triebern, Gschnet | Landwirt | Geige | Zusammenspiel mit Franzsepp Inauen und anderen. Geigenspiel erlernt bei Josef Peterer, sen. Foto A 035. |
Inauen-Schai Franz Josef (Franzsepp (sen.)) | 04.11.1861 | 13.04.1929 | Unterrain, Weibelstonis | Landwirt | Geige, Klavier, Handorgel | Als ca.50-Jähriger erst spielen gelernt. Vater des bekannten Franzsepp Inauen. |
Inauen-Scheier Joh. Baptist | 16.04.1878 | 27.09.1952 | Schwende, Weissbad; Bahnhofstr., Zürich | Baumwärter, Handlung bei der Loos Weissbad 1908 | Geige | Zusammenspiel mit Knill J.B. (Hackbrett), Klarer Ueli (Bassgeige), Steuble Otto sen. Stationsvorstand in Wasserauen. Starb verarmt im Armenhaus. |
Jäger Ueli | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Urnäsch, Abtwil | Chauffeur | Kontrabass, Handorgel, Klavier | Zusammenspiel mit Kapelle Alpsteinblick |
Benz Bettina (Kalöis) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Oberbüren | Geige, Klavier, Blockflöte | Familienformation Orig. Streichmusik "Kalöi" Gontenbad. Foto: R 025 | |
Benz Maria (Kalöis) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Oberbüren | Geige | Familienformation Orig. Streichmusik "Kalöi" Gontenbad. Foto: R 025 | |
Benz Anna (Kalöis) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Oberbüren | Cello | Familienformation Orig. Streichmusik "Kalöi" Gontenbad. Foto: R 025 | |
Benz Josef (Kalöis) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Oberbüren | Bass | Familienformation Orig. Streichmusik "Kalöi" Gontenbad. Foto: R 025 | |
Benz Theresia (Kalöis) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Oberbüren | Hackbrett, Cello | Familienformation Orig. Streichmusik "Kalöi" Gontenbad. Unterricht bei Matthias Weidmann. Foto: R 025 | |
Benz Magdalena (Kalöis) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Oberbüren | Hackbrett | Familienformation Orig. Streichmusik "Kalöi" Gontenbad.Unterricht bei Matthias Weidmann. Foto: R 025 | |
Kegel Anton Josef | 00.01.1868 | 00.01.1954 | ob. Schöttler, Bären Weissbadstr. (auch dessen Sohn) | Landwirt | Klavier? | Zusammenspiel mit Ulmann, Däppli (um die Jahrhundertwende) |
Kegel (Wyss-Kegel) Zilla (Cäcilia) (Kegels Zile) | 28.12.1916 | 30.12.0000 | Rösetöbeli Gonten, Winterthur | Haustochter | Hackbrett, Klavier | Zusammenspiel mit Echo vom Kronberg Spielte ca. 1936-1946. Damals einzige Hackbrett spielende Frau in Innerrhoden. Ihre lebensfrohe, sympatische Art und ihr gutes Spiel verschafften ihr viel Zuneigung. Bei ihrem öffentlichen Auftreten wurde sie oft förmlich umlagert, vor allem natürlich von Männern. Fotos: A 051 - 056. |
Kegel-Kaiser Hans (Chegels Hans) | 26.12.1910 | 21.09.1998 | Gonten, Herisau | Musiker, Vertreter | Geige, Bass, Hackbrett | Zusammenspiel mit Streichmusik Franzsepp Inauen, Kapelle Hans Dörig "Ursele", "Edelweiss" Trogen, Echo vom Kronberg, zusammen mit seinem Sohn Georg, Appenzeller SpaceSchöttl (Ficht Tanner und Töbi Tobler) und anderen Formationen. Fotos: A 051-056, 060, 066. |
Kegel-Koller Anton Josef (Kegels Seep) | 11.09.1868 | 13.09.1954 | beim Bahnhof, gest. im Armenhaus | Taglöhner, Sticker | Hackbrett | Zusammenspiel mit Josef Anton Ulmann und anderen. Seine Frau Christina war eine Schwester zur Hebamme Ursula, die den Spitznamen "Ursele" bekam. |
Keller Hans | 26.09.1953 | 30.12.0000 | Appenzell | Möbelschreiner | Handorgel | Zusammenspiel mit Rössli Trio (Koster Alfred, Kamm Hugo), Streichmusik Kölbener, Appenzeller Echo. |
Keller Johann Jakob (Hackbrettler-Cheller) | 00.00.1867 | 00.00.1922 | Urnäsch | Landwirt | Hackbrett | Mitbegründer der Streichmusik Alder (Schwager von Grossvater). gespielt bis ca. 1920. Pfiffiger, schlagfertiger Appenzeller, fröhlich aber trotzdem depressiv. Fotos Ald 001-004, 006-010 |
Kessler-Plüss Bruno | 30.12.1899 | 30.12.1899 | Herisau | Landwirt | Hackbrett, Bass | Zusammenspiel mit Kapelle Waldstättergruess. Unterricht bei Matthias Weidmann. Hackbrett und Bass in der Roothuusmusig; Fotos R 032-034; 036 |
Kind Andrea | 30.12.0000 | 30.12.0000 | 0 | Hackbrettlehrerin | Hackbrett | Grosskind von Dr. Brenner, der eine grosse Sammlung an Noten aus der Appenzeller Streichmusik hinterlassen hat. Seit 1997 ist sie Lehrerin an der Musikschule Werdenberg, Unterrheintal und Oberrheintal tätig. Zusammenspiel mit Meedle Striichmusig, Kapelle Rondom mit Sepp Rempfler, Hackbrettduo/-trio Anderscht |
Klarer-Broger Franz Xaver (Schnetere) | 00.00.1786 | 10.03.1870 | 0 | Landwirt | Geige, Bassgeige | 0 |
Klarer-Eugster Anton Maria (Schneteremarei (junior), Schneterebueb) | 31.03.1857 | 26.10.1926 | Enggenhütten, Schwellbrunn (Eggeli) | Landwirt, Herisau, Adliswil | Geige | Zusammenspiel mit verschiedenen Innerrhodern. |
Klarer-Eugster Franz (Schnetereveli) | 02.10.1867 | 11.09.1949 in Rorschach | Enggenhütten, Rinkenbach (heute Manser-Brülisauer, Schutzehauesepes Kauf 1912, Wiederverkauf 1941) | Landwirt | Bassgeige | Spielte vorab in jüngeren Jahren. Sohn von Marei, Bruder von Klarer-Enzler |
Klarer-Klarer Jakob (Klarers Schagg) | 14.08.1900 | 03.12.1977 | Hauptgasse 10 | Kaufmann | Lotus-Flöte, Klarinette, Glockenspiel, Schlagzeug | Mitgespielt bei Brunner ("moderne" Musik), Alperösli |
Klarer-Koch Anton Maria (Schneteremarei) | 12.06.1835 | 10.03.1915 | Enggenhütten, Schatten, Schneteren, 1868-1890 untere Höhe, Besitzer | Landwirt | Cello, Bassett, Geige | Zusammenspiel mit Quartett, Ulmann Karl, Knill u.a. Grossvater von Jaques Klarer (*1900). Gestorben an der Hauptgasse, seine Frau auch dort am 13.1.1915, geb. 25.1.1835. auf Bild "Stobedemusig" Festspiel 1905. Fotos A 001, 019-021 |
Klarer-Koster Franz | 30.03.1946 | 30.12.0000 | Appenzell, Riedstrasse, Tempelhofstr.16 Rumlang, In der Pünt 6 8154 Oberglatt | Feinmechaniker | Handorgel | früher: Zusammenspiel mit Streichmusik Alpstein und verschiedene andere. Heute: Aushilfs-Handorgler bei der Aldere 3. Generation. |
Klarer-Neff Franz Anton (Schneterefranz) | 26.05.1887 | 05.02.1943 | Haslen, gest. Hirschberg | Strassenmeister | Geige, Bass | Zusammenspiel mit Familie. letzter bekannte Appenzeller Musikant, dessen Kontrabass nur 3 Saiten aufwies (G,D,A) |
Klarer-Wetter-Koller Josef Anton (Schneteresebedoni) | 01.01.1824 | 22.08.1901 | Enggenhütten, Schluchtes, Schlatt (1860-1901) | Landwirt | Cello, Geige | Zusammenspiel mit dem Vater und anderen. |
Klarer-Wyss Franz Xaver (Schnetere Ueli) | 02.07.1854 | 08.04.1941 im Armenhaus | Untern Bühl, Gonten (abgebrannt 13.Okt.1908) | Taglöhner | Kontrabass | Zusammenspiel vermutlich mit Anton Maria Klarer-Eugster, Schneterbueb und anderen. Bühl, Gonten 1908 abgebrannt, als er vom Spielen von Herisau heimkam. |
Knechtle Albert (Fridlis Albert (Chlause Albert)) | 11.11.1926 | 30.12.0000 | Schlatt, AI | Handorgel, Bassgeige | Zusammenspiel mit Alpegruess Brülisau, Franzsepp Inauen und anderen. Fots A 126, 135, 151, 152, 166, 182, 183, 185 | |
Knechtle-Inauen Johann Josef (Gemslihaniseff) | 17.04.1888 | 28.01.1953 | Gemsle, Weissbad | Möbelschreiner, Wirt | Klavier | Sehr guter Spieler, ohne Notenkenntnisse |
Knill Werner (( Fleck nicht mehr gebräuchlich)) | 04.02.1946 | 30.12.0000 | Appenzell, Unterer Imm | Maler | Hackbrett | Zusammenspiel mit Warthbuebe, Echo vom Säntis, Streichmusik Bänziger und verschiedenen Formationen. Ururgrosskind des Knill, "Fleckli" (1821-1892); wurde ausgebildet von Emil Walser. Das Hackbrett seines Ururgrossvaters aus dem Jahre 1841 wurde 2013 dem Kanton AI geschenkt und ist als Dauerleihgabe im Zentrum für Appenzellische Volksmusik beheimatet. Fotos: A 448, 497-508 |
Knill Josef | 0000 | 30.12.0000 | Herisau | Hackbrett | gespielt bis ca. 1930 | |
Knill-Müller Johann Baptist (Fleckehampedischt) | 16.09.1877 | 19.09.1930 | Appenzell, Wil SG | Hackbrett, Klavier | Zusammenspiel mit Fridolin Stark (Starche Fridli) und Franz Signer (More Franz). | |
Knill-Neff Jakob Anton (Fleck, Rüch-Fleck) | 15.02.1841 | 27.05.1913 | 1892-1895 Gärtnerei Gassner | Maler | Hackbrett | Zusammenspiel mit Ulmann Karl, Zieglerlöi Karl Rohner. Urgrossvater von Werner Knill. Hackbrettler an der Stobede Wasserauen 1906 |
Knill-Sutter Jakob Anton, sen. (Fleck, Der alt Fleckli) | 16.05.1821 | 09.10.1892 | Ried, Appenzell | Maler | Hackbrett, Kontrabass, Geige, Bass, Paukist in der MG Harmonie | Zusammenspiel mit Ackergnazi, Streichquartett Appenzell. Foto A 001, 002 Ur-Urgrossvater von Werner Knill spielte von ca. 1840-1889. Nach übereinstimmenden Aussagen der vorletzten Musikantengeneration (bis ca. 1970) war Knill unbestritten der beste Hackbrettler in Appenzell-Innerrhoden. Er hatte eine bislang unerreichte Fertigkeit im Spiel, verbunden mit aussergewöhnlich musikalischer Begabung. Er spielte Modulationen, wie sie damals sonst nie auf einem Hackbrett zu hören waren. Aus seinem Nachlass wurden am 3. Nov. 1892 versteigert: 1 Contrebass, 1 Bassgeige, 1 Violine. |
Knill-Weishaupt Johann Baptist, jun. (Fleckehampedischt, Ruchfleck) | 13.09.1851 | 25.11.1935 | Appenzell beim Neuhof | Sticker | Hackbrett | Zusammenspiel mit Ulmann Karl, Klarer Marei. Spielte ca. von 1870-1910 Hackbrettler im Festspiel 1905 Bruder zum Urgrossvater von Werner Knill. Foto A 020 |
Kobelt Albert | 0000 | 30.12.0000 | Herisau | Fabrikarbeiter | Hackbrett | Zusammenspiel mit Alpeglöggli, Herisau. gespielt bis ca. 1950 Fotos: A 423-429 |
Koch (Tanzchöchli) | 30.12.0000 | Appenzell?, Altstätten | Käser | Geige, Flöte | spielte ca. 1896-1903 | |
Koch Franz | 30.12.0000 | ca. 1930 | Gonten, Armenhaus | Taglöhner | Mundharmonika | Er habe in der Konzerthalle Appenzell einen Hosenlupf mit einem Bären gewagt: Koch war sehr stark und gross. |
Kölbener-Stark Albert | 21.06.1916 | 30.12.0000 | Rüti, Hirschberg | Kälberhändler, Landwirt | Handorgel | Zusammenspiel mit Tanner J.B. Zwischenzeitlich Tanzmusikant in der Kapelle der MG Harmonie Appenzell. |
Koller (Gigeli-Koller) | ca. 1935 | Niederteufen | Hackbrett, Geige | gespielt bis ca. 1925 | ||
Koller Josef (Bildbueb) | 17.01.1910 | 30.12.0000 | altes Bild, Eggerstanden, Hirschberg | Bäcker, Textilarbeiter bei Koller Gais | Geige, Klavier | 0 |
Koller Max | 30.12.0000 | 00.00.1974 | Gais, Buchs, Aargau | Riesenmaschinentechniker | Hackbrett, Geige | 0 |
Koller Jakob (Tschölis Jock) | 00.00.1896 | 00.00.1973 | 0 | Metzger | Piccolo | 0 |
Koller Hanspeter | 06.05.1969 | 30.12.0000 | Weissbad | Bauingenieur | Kontrabass, Klavier | Zusammenspiel mit Original Streichmusik Weissbad, Bassausbildung bei Horn Sepp und Martin Egert. Fotos: A 206, 222, 223, 265 |
Koller-Mösler Albert | 30.12.0000 | ca. 1960 | beim Riedgaden | Sticker | Alphorn | spielte ca. 1900-1910 |
Koller-Wiesentanner Benedikt (Gampi Koller) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Ried, Rest. Gambrinus | Maler, Wirt | Bassgeige, Alphorn | Rest. Gambrinus - heute "Hof" Appenzell |
Koster Alfred (Alpehof-Fred) | 26.01.1950 | 30.12.0000 | Weissbad | Wirt, später Chauffeur | Handorgel | Zusammenspiel mit Rössli Trio (Hans Keller und Hugo Kamm). Seit ca. 2010 Aushilfshandorgelspieler bei den Aldere 3. Generation. |
Koster Linus (Schuehmacher Kosters Linus) | 09.07.1906 | 30.12.0000 | obere Bahnhofstrasse | Fabrikarbeiter, Schuhmacher | Handorgel, Klavier | Zusammenspiel mit Echo vom Äscher, Franz Grubenmann Trompete. spielte ca. 1930-1940. Spielte vom Bahnhof ¨ber Hirschengasse bis zum Landsgemeindeplatz die Handorgel, fahrend auf dem Velo. |
Koster-Grubenmann Frau (Schuehmacher Gruebemaa) | 00.00.1908 | 30.12.0000 | obere Bahnhofstr. | Hausfrau, Fabrikarbeiterin | Klavier | Zusammenspiel mit Echo vom Äscher (Konrad Manser und Linus), zuvor mit Franz Grubenmann. spielte öffentlich vor allem in jüngeren Jahren. Über sie hat der Filmemacher Karrer/Trogen den Film "Frau Koster und das Rugguusseli" gemacht. (Als DVD im Archiv ZAV). |
Krämer-Kef Franz Georg (geduldet) | ca. 1800 | 30.12.0000 | Appenzell (Aufenthaltsort!) | Musikant und Kesselflicker | ? | 1845: 9 Kinder |
Krüsi-Inauen Karolina | 00.00.1891 | 21.12.1978 | Eggerstanden, Sonne Abtwil | Wirtin | Klavier | Zusammenspiel mit vielen Gästen |
Küng Madlaina | 11.08.1990 | 30.12.0000 | Steinegg | Musikstudentin | Bass, Klavier | Zusammenspiel mit Strm. Geschwister Küng seit 2006. studierte Kontrabass in Bern und Innsbruck. |
Küng Mirena | 29.05.1988 | 30.12.0000 | Steinegg | Skifahrerin, Studentin | Geige, Hackbrett | Zusammenspiel mit Strm. Geschwister Küng. Spielt 2. Stimme seit dem 5. Lebensjahr, hat absolutes Gehör, Hackbrett spielte sie in der Musik immer weniger. Mitarbeiterin im Zentrum für Appenzellische Volksmusik 2007-2011: Datenbanken, Administration, musikalische Experimente, Mädchen für alles. |
Küng Laraina | 21.06.1986 | 30.12.0000 | Steinegg | Lehrerin | Cello, Gitarre | Zusammenspiel mit Strm. Geschwister Küng. Eigenkompositionen, die sie mit dem Cello vorträgt, komponiert aber auch Liebeslieder mit der Gitarre. |
Küng Clarigna | 19.11.1983 | 30.12.0000 | Steinegg | Musikerin | Geige, Klavier | Zusammenspiel mit Geschwister Küng studierte in Feldkirch Geige, Konzertdiplom in Luzern, wohnhaft in Wien. Unterrichtet Geige. |
Küng Roland | 05.03.1982 | 30.12.0000 | Steinegg | Lehrer, Berufsmusiker | Hackbrett, Klavier | Zusammenspiel mit strm. Geschwister Küng. studierte Hackbrett am Konservatorium in München. Viele Eigenkompositionen Unterrichtet Musik an der Kantonsschule St. Gallen |
Küng Sidonia | 18.12.1980 | 30.12.0000 | Steinegg, später Gonten | Sportartikelverkäuferin, Sekretärin | Klavier, Gitarre | Zusammenspiel mit Strm. Geschwister Küng bis 1997. |
Küng Leandra | 20.07.1979 | 30.12.0000 | Steinegg, später Trimmis | Primarlehrerin, Musikpädagogin | Geige, Klavier | Zusammenspiel mit Strm. Geschwister Küng bis 2004. Ist verheiratet, hat 3 Kinder. |
Küng Valeria | 11.11.1977 | 30.12.0000 | Steinegg, später Appenzell | Sekundarlehrerin (Urnäsch) | Bass, Klavier | Zusammenspiel mit Strm. Geschwister Küng bis ca. 2006. |
Künzler Johannes | ca. 1965 | Schwellbrunn | Landwirt | Hackbrett | gespielt bis 1958 | |
Langenegger Johannes | 0000 | ca. 1950 | Wolfhalden | Küfer | Hackbrett | Zusammenspiel mit Jakob Neff "Dävi" (Notitz Fürstenauer). gespielt bis ca. 1930 |
Langenegger Albert | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Schachen, Rüti | Seidenweber, Ratsherr | Bass, Cello | Zusammenspiel mit Streichmusik Fürstenauer |
Locher-Räss Maria Theresia (Rässe Theres) | 28.01.1909 | 04.12.1978 | 0 | Hausfrau | Jodlerin | |
Manser-Baumann Johann (Paradiesler) | 0000 | 1978? | Rinkenbach | Kaufmann | Klavier | Zusammenspiel mit verschiedenen Geigern. Vater von Joh. Manser-Inauen "Bumme-John". |
Manser-Gmünder Johann Anton (Strubejohann) | 08.03.1917 | 04.04.1985 | Unterrain, obere Brestenburg, Appenzell | Briefträger, Erforscher und Sammler der Innerrhoder Volksmusik | Trompete | 1939 erstmals die Melodieführung des Stegräf in der MG Harmonie Appenzell übernommen. Ab 1955 befasste er sich neben dem „Stegräf“ vermehrt mit Sammlung, Forschung und Dokumentation der Appenzellermusik. Das Endergebnis ist eine umfangreiche Noten-, Bilder-, Bücher- und Datensammlung, welche zum grossen Teil im Jahre 1979 (1980 Zweitaufl.) als „Heemetklang us Innerrhode“ publiziert wurde und noch heute als Standardwerk gilt. Handschriftliche Notensammlung: 554 Stücke, zum Teil zuvor noch nie in Noten festgehalten. 1981 Publikation „Wieder ist ein Blatt gefallen“ (volkstümliche Musikpflege um Weihnachten und Neujahr). Seit 1983 Träger des Kulturpreises des Kantons AI. Der musikalische Nachlass wurde nach seinem Tode (1985) von seinem Sohn Joe Manser-Sutter verwaltet, weiter geführt, geordnet und ab 1992 sporadisch auf PC übernommen. Im Jahr 2009 gelangte das gesamte Material als Schenkung ins ZAV im Roothuus Gonten. |
Manser-Inauen Franz (Badslis-Franz, kurz: "Baazli") | 29.07.1943 | Pulverturm, dann Rest. Bären, Weissbadstr. Appenzell | Sticker, Holzfäller, Musiker, Wirt, Baugeschäft,Transportunternehmer, Strassenbau | Handorgel, Bassgeige, Klavier | Zusammenspiel mit Streichmusik "Alpstein", Weissbad; Streichmusik "Edelweiss" Trogen u.a. Aktuell 2014 "Baazli ond siini Koleege", das sind: Paul Inauen (Bass), Albert Kölbener (Geige), Roman Kölbener (Hackbrett). Sehr guter Spieler schon in ganz jungen Jahren. Oft auch als Handorgelspieler in der "Aldere" 3. Generation eingesetzt. Kein Notist, und trotzdem Kenner eines grossen und vor allem des "alten" Repertoires. Fotos: A 115-117, 155, 159, 161, 164-166, 168, 169, 171-174, 315, 322. | |
Manser-Inauen Johann (Brumme John, Paradiesler) | 31.03.1904 | 11.12.1955 | Zürich, Rinkenbach (wohnhaft in Appenzell bis 4.Okt. 1938) | Geige (Stehgeige), Trompete, Schlagzeug | Zusammenspiel mit Jazz Brunner (G. Brunner, Jak. Klarer). Antwort von Manser Johann, „Bumme John“ auf die Frage, welchen Nachnamen denn Adam und Eva gehabt hätten: Ja natürlich Manser, „Paradiesler“ (Spitzname eines Manser-Zweiges). Mündl. Mitteilung v. Georges Brunner, 1977 | |
Manser-Koch Josef Anton (Strubesebedoni) | 09.09.1832 | 29.03.1906 | Düernäsli, Triebern | Landwirt, Viehhändler | Cello, Bassgeige | Zusammenspiel mit Joh. Ant. Manser-Manser (Bruder; Hackbrett), Karl Anton Manser-Sutter (Bruder; Geige). Er war der Grossvater von Manser-Gmünder Johann (1917-1985). |
Manser-Manser Johann Anton (Strubehastoni) | 16.02.1839 | 18.07.1911 | Loch, Sonnenhalb | Bauer und Dachdecker | Hackbrett | Zusammenspiel mit: Manser-Sutter Karl Ant. (Bruder; Geige) Manser-Koch Jos. Ant. (Bruder; Cello) |
Manser-Sutter Karl Anton (Strubekaloni) | 05.06.1824 | 28.10.1906 | Fuchsloch, Appenzell | Landwirt | Geige | Zusammenspiel mit Joh. Ant. Manser-Manser (Bruder; Hackbrett), Jos. Ant. Manser-Koch (Bruder; Cello) Es existieren von ihm Tänze, aufgezeichnet in der Sammlung Jos. Peterer "Gehrseff". |
Mazenauer Anton (Stäger) | 06.04.1948 | 30.12.0000 | Meistersrüte | Schreiner | Kontrabass, Handorgel | Zusammenspiel mit Kapelle Alpsteinblick |
Mazenauer-Signer Emil (Gehrers Emil) | 00.00.1903 | 30.12.0000 | Rüti (Gonten), Gontenbad, Blumenrain 27 | Landwirt, Milchzentrale | Schwyzerörgeli | Zusammmenspiel mit Karl Dähler, Franz Wild. Gelernt bei Johann Wild-Schindler. Spielte in jüngeren Jahren |
Merz Christian | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Herisau, Heiden | Dr. jur, Pfarrer | Hackbrett, Geige, Cello | Zusammenspiel mit Streichmusik Bänziger |
Mock Johann (Mocke-John) | 26.10.1891 | 31.12.1972 | Bahnhofstr. 36, Appenzell | Betreibungsbeamter | Geige | Zusammenspiel mit verschiedenen Formationen. Sehr guter Tenor. Führte Regie in vielen Festspielen und Theatern. Mitglied der Jodelgruppe Appenzell in den 1930er Jahren. Seine ehemalige Geige ist im Besitz von Joe Manser-Sutter und wird noch regelmässig gespielt. |
Moser-Brülisauer Josef Anton (Giger Moseli) | 27.05.1859 | 28.03.1920 | Riedstrasse (Hans Manser-Steuble) | Maler und Tanzmusikant | Geige | Zusammenspiel mit Josef Ebneter, Uelisseep (Handorgel) Die beiden gingen zusammen Neujahrspielen bis zum "Bastia" - ja manchmal bis im Sommer! Dabei spielten sie von Haus zu Haus jeweilen 3 Tänze. Einst waren ja noch ganze Reihen "Meedle" zu Hause am Sticken. Waren dann noch "BuebePosse ommenand", wurden sie in die Stube eingeladen und es wurde "uufgmacht ond taanzed". Dafür gabs dann gut zu essen und zu trinken und ein schönes Gutjahrgeld (mündl. von Armin Sutter, Bahnhofstr, am 29.1.1978). Moser war der Vater vom gehörlosen "verockte Moserli" 16.7.1895, gest. in St. Gallen. |
Moser-Fritsche Josef Anton (Bohli) | 03.07.1822 | 10.03.1902 | Schlatt, Appenzell | Krämer, Musiker, um 1845 Lehrer in Schlatt | Geige und ? | Sohn des Franz Xaver Moser und der Barbara Antonia Knill; Vater von "Rot Moser" und "Schwarz Moser". Ehe 19.5.1851 mit Franziska Fritsche. Im Ehebuch steht vor dem Namen undeutlich "Spihl" (?), was evtl. Spielmann heissen könnte. 1852 und 1853 wurden in Schlatt seine Söhne und 1863 seine Tochter Magdalena getauft. 1863 wohnte er jedenfalls noch in Schlatt,starb nach einjährigem Aufenthalt im Krankenhaus. |
Moser-Fritsche-Koller Louis (Mosers Lui) | 17.05.1927 | 26.03.1977 | Hauptgasse 14, Appenzell | Möbelschreiner | Klavier | Zusammenspiel mit Kapelle Hans Dörig, Karl Fuchs, Herisau u.a. Er war Sohn von Hermann Moser-Hochreutener, Klavierschüler von Musikdirektor Josef Signer. Fotos A 105, 131, 132 |
Moser-Hersche Josef Anton (Schwarz-Bohli, Schwarz-Moser) | 18.03.1852 | 15.03.1915 (Suizid im Armenhaus) | beim Kapuzinerkloster, Appenzell | Taglöhner, Krämer und Musiker | Geige, Hackbrett, Cello | Zusammenspiel mit Quintett Appenzell und anderen. Spielte vorwiegend auswärts. Kaufte von Zigeunern Cello und Violine. |
Moser-Lang Josef Anton (Sohn von Schwarz Moser J.A. (Schwarz Mosers Sepp) | 17.11.1891 | 16.07.1945 | Appenzell, Oftingen und Zofingen | Packer | Hackbrett | Spielte in jungen Jahren mit Andreas Räss und wanderte dann aus (Heirat 28.5.1918). |
Moser-Manser-Hochreutener Hermann (Rot Moser) | 12.05.1884 | 19.07.1970 | Hauptgasse | Musiker, Kolonialwarenhändler | Geige, Hackbret, Klavier | Zusammenspiel mit "Alperösli" (1. Geige), Knechtle Josef, Gemsli Weissbad. Sohn des "rote Moser", Appenzell. Spielte ca. 1902-1951. Schon als 11-jähriger Bub musste er mit seinem Vater an Reestagen in Tanzsälen Hackbrett spielen. Später, als den Lehrern Wild und Rohner das Klavierspielen in Tanzsälen untersagt worden war, musste er auch dieses Instrument erlernen. Als Meister des Violinspiels wirkte er viele Jahre als Musiklehrer am Kollegium. Mitglied des Kirchenorchesters. Letztmals zu Hause gespielt 1960. s. dazu Geschichtsblätter Bezirk App. Nr. 222179. Foto: A 025 |
Moser-Mittelholzer Anton Johann (Rot-Bohli, de rot Moser) | 10.04.1853 | 13.10.1921 | "Engel", Appenzell | Wirt, Krämer | Geige, Hackbrett, Cello, Bass, Blasmusikinstrumente | Zusammenspiel mit Quintett (Hauptbegründer). Damals mit Abstand der grösste und massgebendste aller Appenzeller Musiker Innerrhodens. Hauptbegründer des damaligen Quintetts, Quartetts, Obmann aller innerrhodischen Tanzmusikanten. Mitglied des Kirchenorchesters, Dirigent der Harmoniemusik Appenzell, Musiklehrer am Kollegium in Appenzell. Ratsherr A. Moser erteilte ab 1909 Violinunterricht bis 1921. 1910/11 auch Unterricht für Harmoniemusik. Vorzüglicher Komponist. Erhielt Geigenunterricht bei Ignaz Dörig. Gem. Zitat in Margaret Engeler "Beziehungsfeld..." 1984 sollen die Moser Zigeuner gewesen sein. Dass diese Vermutung mit Sicherheit falsch ist, belegt der Stammbaum der Moser-Dynastie: Das Geschlecht der Moser ist bereits im Waffenrodel von 1400 aufgeführt. Überdies hat der Genealoge Albert Grubenmann die Vorfahrern der zuvor genannten Moser-Musiker (Josef und Anton) bis ins Jahr 1767 zurückverfolgt: Bereits ihre Urgrosseltern weisen Innerrhoder Wurzeln auf. |
Müller Albert | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Basel (in Gais aufgewachsen) | Polizist (pens.) | Hackbrett | 0 |
Neff Emil, jun. (Chrönli Emil) | 07.11.1936 | 30.12.0000 | Rank, Hirschberg, Seniorenresidenz Gontenbad | Klavier | Zusammenspiel mit "Alpegruess" Gonten u.a. Foto: A 202 | |
Neff Guido (Bepjöckeler) | 24.06.1956 | 30.12.0000 | Multis, Lehn - Meistersrüte | Bauschreiner | Klavier, Kontrabass, Cello | Zusammenspiel mit Alpsteebuebe, Streichmusik Neff. Komponierte zahlreiche Stücke, kann selbst nicht Noten schreiben. Fotos: 197, 198, 204, 207, 267-270 |
Neff Adolf (Dävis Adolf) | 12.10.1906 | 17.03.1976 | Rorschach | Wirt und Bauarbeiter | Geige, Klavier | Zusammenspiel mit seinem Vater, Quintett |
Neff Walter (Hirschli) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Gonten | Bass, Gesang | Zusammenspiel mit Appenzeller Echo. Dirigent des Chrobeg Chörli Gonten. Foto: A 276 | |
Neff-Dobler Emil, sen. (Chrönli Emil) | 17.07.1886 | 13.12.1970 | Krönle, Appenzell | Käser und Wirt | Klavier, Handorgel | |
Neff-Huber Emil (Krönli-Emil) | 01.10.1910 | 30.12.0000 | Krönle, Appenzell | Käser und Wirt | Klavier | Zusammenspiel mit Kapelle Alpenrösli |
Neff-Knechtle Johann Jakob (Dävi's Jock) | 26.07.1873 | 06.07.1957 | Bahnhofstrasse 123, Schützenhaus | Baumwärter | Geige, Klavier | Zusammenspiel mit Quintett Appenzell, Streichmusik Edelweiss Trogen, Streichmusik Alpenrösli Oberegg (hier 2. Geige). Sehr guter Geiger mit grossem (geschriebenen) Repertoire (im Archiv ZAV) und grossartigem Stil. Lernte das Geigenspiel bei Lehrer Fässler (Schwende) in den 1890er Jahren und ab 1891 bei A. Moser. Ehemann der Maria Josefa, geborene Knechtle. Fotos: A 019, 21,24,30,42,43,59,65, A 307, 309, 310. |
Neff-Peterer Willy, sen. (Pfaue Willy) | 26.03.1897 | 25.08.1979 | Gontenstr., Appenzell | Gastwirt, Velogeschäft, privat | Handorgel (Schwyzerorgel) | Zusammenspiel mit verschiedenen |
Neff-Pircher Albert (Dävis Albert) | 17.05.1908 | 30.12.0000 | Bahnhofstr., Appenzell | Steinhauer | Cello, Bass | Zusammenspiel mit seinem Vater, Franzsepp Inauen, Kapelle Hans Dörig. |
Neff-Ulmann Hermann (Urneschlistoniseppbueb od. Jöglisherma) | 06.08.1907 | 16.08.1977 | Hof, Appenzell | Spengler | Geige | Zusammenspiel mit Jazz Grubenmann |
Niederer Ulrich | 30.12.0000 | ca. 1965 | Wald AR | Spengler | Hackbrett | |
Niederer Reinhard | 30.12.0000 | 00.00.1918 | Hinterlochen, Wolfhalden | Geige | Zusammenspiel mit Streichquintett Wolfhalden nach 1900 | |
Niederer August (Schlittere Guscht) | 30.12.1899 | 30.12.1899 | Heiden | Geige | Zusammenspiel mit Streichquintett Wolfhalden nach 1900 | |
Nisple-Sutter Albert (Nisplis Albert) | 04.07.1907 | 04.07.1976 | Gaiserstr., Appenzell | Weinhändler | Handorgel | Zusammenspiel mit Johann Dörig, Simönler spielte öffentlich bis ca. 1945 |
Peterer Johann Anton (Gehrhastöni) | 08.05.1858 | 07.05.1905 | gestorben ins Joggjockes, Unterrain | Geige | ledig | |
Peterer-Bischofberger Josef, jun. (Gehrseff) | 15.07.1897 | 17.06.1984 | Forrenrick, Appenzell | Schreiner | Hackbrett, Bass, Klavier, Cello | Zusammenspiel mit Quintett, Streichmusik "Franzsepp Inauen". Spielt seit 1908. Ausgezeichneter Hackbrettler, spielte auch Klavier, Bass und Cello. Als 11-jähriger spielte er mit seinem Vater an der Hofer-Kilbi zum erstenmal das Hackbrett in einem öffentlichen Tanzsaal (Hotel Säntis). In der folgenden Woche aber wurde dem jugendlichen Hackbrettler jegliches Musizieren in Tanzsälen und Wirtschaften durch den Schulinspektor verboten. Erbauer von Hackbrettern, auch von ganz kleinen. Komponierte, aber nicht so viel wie sein Vater. 1975 gab er das Hackbrettbüechli heraus. Fotos: A 107,111,112,113,126,139,140,151,151,196. |
Peterer-Weishaupt Franz Xaver (Gehrveli) | 09.03.1852 | 11.03.1911 | gestorben in Eggerstanden | Bassgeige | 0 | |
Peterer-Wild Josef (Gehrseff) | 29.07.1872 | 16.04.1945 | Forrenrick, Unterrain | Schreiner, Musiker | Geige, Hackbrett, Klavier, Cello, Bass | Zusammenspiel mit Quintett, 8.10.1892-5.2.1913. Damals einer der besten Musiker Innerrhodens. Mitbegründer des Moser-Quintetts: spielte dort das Hackbrett. Verfügte ständig, auswendig über 600-1000 Tänze und Melodien. Fein säuberlich hatte er viele Bände Musik aufgezeichnet (2256). Darin sind sehr viele eigene Kompositionen enthalten (188). Er bildete viele Schüler zu guten Spielern aus (wie z.B. Emil Walser, Trogen). Das damals beliebte Instrument "Akkordzither" belieferte er mit Notenblättern und Stimmservice. Sein musikalischer Nachlass liegt als Depositum im Archiv ZAV. Alle Notenbücher sind digitalisiert. Fotos: A 004-015, 026, 030. |
Preisig Emil | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Schönengrund | Hackbrett | gespielt bis ca. 1940 | |
Räss Albert | 17.12.1923 | 30.12.0000 | Hirschberg Appenzell, Abtwil | Bäcker, Wirt | Bassgeige, Handorgel | Zusammenspiel mit Franzsepp Inauen, Kapelle Hans Kegel, Streichmusik Rehetobel. Fotos: A 101, 108, 109,111,124,125,127,130, 153,163,434, 476. |
Räss-Fässler Josef, jun. | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Restaurant Taube | Zimmermann und Wirt | Klavier, Handorgel | 0 |
Räss-Graf Andreas Anton (Restoni) (Restoni-Räss) | 04.01.1893 | 17.02.1972 | Steinegg, Neckli | Landwirt, Ratsherr, Hauptmann und Vermittler Bezirk Rüte | Geige, Klavier, Bass, Hackbrett, Handorgel | Zusammenspiel mit Quintett (Bassist), kam als Nachfolger von August Inauen, bis 1920 ständig dabei. 43 Jahre Mitglied im Kirchenorchester 1.x öffentlich Geige gespielt am 1.10.1908 im Rotbach, Gais mit Feldweibel Fässler. Ganter und Ausrufer. Er begleitete in 4-5 Tonarten (ohne Moll) am Klavier. Oft Zusammenspiel mit Jakob Neff, Dävi sowie Franzsepp Inauen. In den 20igen Jahren in Zürich gespielt, (Geige) bei einem Mock (der Vagabunden etc. einliess) mit einem Hösi (Klavier) Hösis Franz (Ulmann vom Hafen?). Dieser hatte immer eine pfündige Sackuhr bei sich und für 20 Rp. konnte man bei ihm genaue Zeit nachsehen. Spielte auch mit Frischknecht-Gähler (nach Amerika ausgewandert). Regisseur und Theaterautor. Semi-Arbeit von Roswitha Paggiola-Räss über ihn. Foto: A 043 |
Rechsteiner Walter | 12.09.1934 | 30.12.0000 | Rest. "Bären" Schlatt AI | Handorgel | Familienkapelle (Hausmusik Rest. "Bären" Schlatt). Fotos: A 191, 192. | |
Rechsteiner Jakob (Wolfgengli (von Kau)) | 00.12.1890 | 00.12.1963 | Teufen | Weber | Bassgeige | "Edelweiss" Trogen. Fotos: A 301-307, 312 |
Rechsteiner Hans (Wolfgengli (von Kau)) | 28.02.1893 | 24.10.1986 | Trogen, Unterstadel | Weber | anfangs Klavier, Hackbrett, Cello, Kontrabass | Zusammenspiel mit Streichmusik "Edelweiss", Trogen (Emil Fürstenauer, Jakob Graf, Jakob Rechsteiner, Hans Rechsteiner). Früher mit Fürstenauer und vielen anderen. Schüler von Josef Peterer, sen. 1935 weilte er in London, zusammen mit einer Innerrhodegruppe, die für einen Spielfilm verpflichtet wurde: Alfred Hitchcock "Secret Agent". Fotos: A 301-318 |
Rechsteiner-Inauen Edmund | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Marwiesli, Schwende | Milchinspektor | Alphorn | Fotos: B 413,420,424,426,432, Betruf: Foto 504 |
Rechsteiner-Rusch Franz Anton (Helchenfranz) | 00.00.1866 | 07.05.1949 | Stechlenegg-Hundwil | Landwirt | Geige und Bassgeige | Zusammenspiel mit Aldere, Jakob Gmünder (Urnäsch, Klavier), Peterer und andere. Kannte keine Noten. |
Rempfler Brigitt | 07.08.1954 | 30.12.0000 | Verkäuferin? | Kontrabass | 0 | Zusammenspiel mit Kapelle Alphöttli (Hermann Zeller, Toni Rempfler). Foto: A 186, 190. |
Rempfler Anton | 19.04.1953 | 30.12.0000 | 0 | Zimmermann | Handorgel | Zusammenspiel mit Kapelle Alphöttli (Hermann Zeller und Brigitte Rempfler) Foto: A 266 |
Rempfler Josef | 23.07.1967 | 30.12.0000 | Nollenstrasse Appenzell | techn. Kaufmann | Geige, Bass, Akkordeon, Klavier, Alphorn | Zusammenspiel mit der damaligen Buebestriichmusig Wissbad, die zur heutigen Streichmusik Weissbad überging. Danach mit dem Appenzeller Echo und zwischenzeitlich in der Formation "Rondom" mit Andrea Kind. Violinunterricht bei Dir. J. Signer, Arnold Alder, Beatrice Benz; Akkordeonausbildung bei Willi Valloti. Als Knabe Mitglied im Jugendchor, komponiert viel. Foto: A 206, 221-223, 276 |
Rempfler Benjamin | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Appenzell | Hackbrett, Piano | Zusammenspiel mit Appenzeller Echo, verheiratet mit Susanne Alder (Tochter des Hackbrettlers Walter Alder). Foto: A 276, 226 | |
Roderer Jakob | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Stein AR | Geige | Komponierte Stücke, gemäss mündlicher Aussage von Jakob Alder "Alders Jock". | |
Rohner Jakob (Dornessler) | 00.00.1868 | 00.00.1914 | Walzenhausen (Dornesselen) | Geige, Hackbrett | Zusammenspiel mit Original Appenzeller Streichmusik Dornessler (Gründer), Streichmusik Alpenrösli Oberegg. nach Schulabschluss, Ausbildung in Musik. übernahm Orchesterverein Oberegg. früh gestorben wegen Unfall beim Holzschlitten. Foto A 017 | |
Rohner-Locher Karl Justin | 09.04.1864 | 05.04.1930 | Sternen, Appenzell (Bruder v. Ferdinand) | Lehrer, Gastwirt, Dir. des Kirchenorchesters | Cello, Klavier, Orgel | Zusammenspiel mit Karl Ulmann, Knill J.B. Er schrieb ein Büchlein mit Rugguusseli. Seine vielseitigen Talente stellte er allerseits zur Verfügung. In jungen Jahren war er Lehrer In der Missa v. Aiblinger (Partitur im Pfarreiarchiv Gonten) steht: vervollständigt von C. Rohner. |
Rohner-Schläpfer Ferdinand | 26.06.1850 | 14.09.1928 | altes Hofwies-Schulhaus | Lehrer und Organist | Klarinette in der Harmonie | Leiter des Orchesters "Alpenrösli" Foto: A 025 |
Rohner-Schmid Franz Josef Gallus | 16.10.1825 | 02.09.1896 | im Dorfe Oberegg (Bürgerrecht wurde ihm gegeben) | Lehrer | 0 | Auch Dir. der Musikges. "Harmonie", für die er auch Stücke arrangierte. Geigenlehrer. |
Rotach Hans Jakob (Grossgeiger) | 00.00.1700 | 00.00.1766 | 0 | 0 | hatte 23 Kinder, von denen ihm 1766 17 das Grabgeleite gaben. | |
Rotach Hans Ulrich (Grossgeiger) | 00.00.1754 | 00.00.1839 | Schwellbrunn | Bauer, Fabrikant, Viehhändler am Högg | 0 | schloss sich in der Revolution der "rasenden Partei" an, welche ihn 1800 in die Gemeindekammer wählte. |
Roth Emil (Rothe Emil) | 00.00.1900 | ca. 1962 | Häggenschwil, Urnäsch Bühler | Fabrikarbeiter, Käser (war früher in Frankreich) | Hackbrett | Zusammenspiel mit Streichmusik Urnäsch, Franzsepp Inauen gespielt bis 1963, ab 1955 in Häggenschwil (Familienmusik) Obwohl kein Innerrhoder, war er Mitglied im Appenzell Innerrhodischen Tanzmusikantenverband. Foto: A 040 |
Rusch Josef (Mareie-Seff) | 04.10.1901 | 30.12.0000 | Sulzbach, Gonten | Landwirt | Geige (in jungen Jahren Tenorhorn) | Zusammenspiel mit Familienmusik, Franzsepp Inauen, Otto Steuble, Emil und Josef Fritsche, Bisch Gmünder Lernte das Geigenspiel bei A. Moser und Josef Peterer. Spielte bis ca. 1955. Foto: A 033 |
Rusch J.B. (Mareie Bisch) | 00.00.1909 | 30.12.0000 | Grund, Gonten Oberwil-Zug, Franziskusheim | Landwirt, Krankenbruder | Hackbrett | Zusammenspiel mit Bruder Josef und Schwester Josefa (Familienmusik). Spielte, bis er in Kloster ging - in den 1930er Jahren. |
Rusch Josefa (Mareie Sefeli) | 00.00.0000 | 30.12.0000 | Grund, Gonten Stein | Haustochter | Kontrabass | Zusammenspiel mit Brüdern Josef und J.B., Familienmusik Spielte in jungen Jahren. Foto: A 033 |
Rusch Jakob (Züsli) | 14.11.1914 | 21.10.1962 | Unterrain, Mühleli | Schweinehändler, "Heu- und Strohhändler" | Handorgel | Zusammenspiel mit verschiedenen Foto: A 056 |
Sager Erwin | 09.04.1946 | Bühler | Lehrer | Geige, Kontrabass | Zusammenspiel mit Kapelle Alpsteinblick. Bratschist im Appenzeller Kammerorchester. Fotos: A 509-511, 514-516 | |
Sager-Haag Ueli | 12.12.1972 | Bühler | Geige | Zusammenspiel mit der Formation Alpstein-Vagabunden Sohn von Erwin Sager. | ||
Schefer Konrad | 00.00.1869 | ca. 1935 | Lobeschwendi Rehetobel | Sticker, Plattstichweber | Hackbrett | Zusaammenspiel mit Streichmusik Rehetobel. Gespielt bis ca. 1925. Foto: A 402 |
Schläpfer Jakob (Schläpfers Joggeli) | 30.12.0000 | ca. 1935 | Onderbach, Speicher AR | Sticker | Hackbrett, Cello | Zusammenspiel mit Streichmusik Rehetobel, Fürstenauer gespielt bis ca. 1930, spielte vorher mit Johannes Altherr 1871-1917 hatte das Höllmeyer Cello von 1753 mit Löwenkopf (heute Bänziger) Fotos: A 408, 409, 417. |
Schmid Kurt, jun. | 00.00.1950 | 30.12.0000 | Zelg, Wolfhalden | Elektromonteur | Hackbrett, Geige | 0 |
Schmid August, sen. | 03.03.1897 | 00.00.1978 | Zittäfeli Rehetobel | Sticker, Kleinbauer, Seidenweber | Geige, Cello | Im Jahre 1917 die Streichmusik Rehetobel gegründet und immer Original-Besetzung gespielt. Lernte bei August Zürcher und Johannes Altherr Violine ab Noten. Fotos: A 465, 474 |
Schmid Hans jun. | 10.02.1916 | 10.08.1995 | Walzenhausen | Seidenweber | Geige | Gründer der Streichmusik Wolfhalden. Zusammenspiel mit Alpenrösli, Lachen AR, Trio Schmid. Vater der heutigen Streichmusik Schmid. lernte bei August Zürcher Violine ab Noten. |
Schmid Otto | 00.00.1948 | 30.12.0000 | Walzenhausen | Metzger, Weber | Geige | Zusammenspiel mit Streichmusik Schmid. Fotos: A 466-471. |
Schmid Brigitte | 02.07.1959 | 30.12.0000 | Waldstatt | Akkordeon | Zusammenspiel mit Kapelle Les Soeurettes, Familienkapelle Schmid. | |
Schmid Heinz | 24.01.1960 | 30.12.0000 | Waldstatt | diatonische Handorgel, Bass | Zusammenspiel mit Familienkapelle Schmid. | |
Schmid Michel | 30.03.1985 | 30.12.0000 | Waldstatt | Elektroniker | Hackbrett | Zusammenspiel mit Familienkapelle Schmid. Hackbrettunterricht bei Walter Alder. |
Schmid Viviane | 02.08.1987 | 30.12.0000 | Waldstatt | Klavier | Zusammenspiel mit Familienmusik Schmid. Klavierunterricht bei Georg Kegel. | |
Schmid August jun. | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Rehetobel | Bauer | Cello, Bass | Zusammenspiel mit Streichmusik Rehetobel. Fotos: A 472, 476 |
Schmid-Speck Adolf (Brosis Adolf) | 00.00.1900 | 09.04.1970 | Rinkenbach | Baumeister | Trompete, Flügelhorn | Stegräf-Melodieführung zusammen mit Franz Rempfler in der MG Harmonie Appenzell ca. 1920-1939. |
Schmidt Simon | 00.00.1993 | 30.12.1899 | Appenzell | Schüler | Handorgel, Klavier, Gitarre, Gesang | Zusammenspiel mit der Jungformation "Meieschtüübe" |
Schnider-Koster Arnold (Schnyders Nöldi) | 30.06.1898 | 20.06.1973 | Weissbad | Baumwart | Hackbrett, Bassgeige | Zusammenspiel mit Franzsepp Inauen. Spielte das Hackbrett in den Heimatspielen, "De Frede ha" etc. Spielzeit ca. 1918-1950. Bassgeige im Landifestspiel 1939. Foto: A 032, 035, 062 |
Schweizer Hans | 30.12.0000 | ca. 1935 | Speicher, Rest. Anker | Wirt | Hackbrett | gespielt bis ca. 1920 |
Signer Franz (Moore-Franz) | 16.04.1887 | 24.03.1971 | Schnetern, Enggenhütten | Landwirt | Klavier | Zusammenspiel mit vielen Musikanten. Guter Klavierspieler. Um 1899 bei Emil Steuble im Pfauen gelernt. An der Kilbi 1901 das erste Mal allein aufgetreten: Repertoire mit 17 Tänzen. Um 13 Uhr begonnen. Essen war ungenügend, aber Trank gabs im Überfluss! 1905 zu fünft in der Konzerthalle Appenzell gespielt. Foto: A 178 |
Signer Josef Anton (Bleueres-Sebedoni, Schuppesepp) | 30.03.1883 | 25.01.1937 | 0 | Schwegelpfeife, Buchs-Flöte, Handorgel | 0 | |
Signer-Fuchs Josef Anton (Mazenäuelers-Sebedoni) | 18.01.1828 | 23.05.1907 | Weissbadstr., Appenzell | Steuereinzieher, Wirt ("Frohsinn") | Geige | Bild v. Carl Liner, Juhuu S.43. Er war Ratsherr unter der alten Verfassung (vor 1872). 1. Frau war geb. Mazenauer 2. Frau war geb. Steuble Marie Louise 3. Frau war geb. Fuchs Im Jahre 1863 war er erster Wirt im "Frohsinn" (später "Blaues Haus", Weissbadstr. 33). |
Sonderer-Hautle Johann Baptist (Sonderers Bisch) | 15.11.1901 | 26.10.1975 | Mettlen | Sägereiarbeiter | Blockflöte | Zusammenspiel mit verschiedenen Klavierspielern. Vorzüglicher Blockflötenspieler. Technisch schwierige Ländler etc. spielte er mit Leichtigkeit. |
Stark Alfred | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Herisau | Milchler | Geige | Zusammenspiel mit Frick Jakob (Hackbrett) |
Stark Joh. Bapt. | 00.00.1828 | 00.00.1910 | 0 | Schreiner | Tambourmajor | Er war der letzte Tambourmajor, trug den Taktstock. |
Steingruber Hanspeter | 00.00.1964 | 30.12.000 | 0 | Schreiner, Landwirt | Bass | Mitglied der Streichmusik Bänziger, später Streichmusik Neff Appenzell. |
Steuble-Bärlocher-Rusch Emil, sen. (Pfaue Emil) | 15.12.1870 | 08.02.1934 | Pfauen, gest. Rinkenbach 439 | Metzger, Pfauenwirt und Jäger | Klavier | Zusammenspiel mit Inauen-Scheirer, Schnetereveli. Spielte rechts mit 3 Fingern und einem Stumpenfinger. Hatte mindestens 2-3 Tabakpfeifen bei sich, wenn er zum spielen ging. Leidenschaftlicher Raucher. |
Steuble-Knill-Fässler Adolf | 29.06.1856 | 22.12.1925 | Restaurant Linde, Ziel | Bäcker, später Landammann | Schwegelfpeife, Klavier, Tenorhorn | Im AV Nr. 153, 24.12.1925 ist zu lesen: Selbst das Klavierspiel erlernte er in den Grundzügen als Autodidakt und noch als Landammann soll er die Schwefelfpeife noch oft in den Rucksack gepackt haben, um als Tourist oder Gemsjäger auf einsamer Höhe ein lustig Liedlein zu eigenem Ergötzen und zur Freude anderer zu spielen. 1881-1886 Mitglied der MG "Harmonie" Appenzell. |
Steuble-Sutter Emil, jun. (Pfaue Emil) | 28.12.1898 | 25.02.1953 | Ried, Appenzell, beim Bahnhof | Schmied (arbeitete beim Telephonamt) | Klavier | Zusammenspiel mit Jazz Grubenmann und anderen |
Steuble-Weishaupt Otto (Pfaue Otto) | 08.04.1900 | 29.05.1972 | Freudenberg und Café-Post | Wirt, Sattler | Klavier, Kontrabass | Zusammenspiel mit Ulmann "Ziglerelöi", Jakob Neff "Dävi", Alpenrösli, Josef Peterer, Franzsepp Inauen. |
Streule Roman (Blächersseffs "Warthbuebe") | 22.03.1949 | 30.12.0000 | Warth, Triebern | Freileitungsmonteur | Handorgel | Zusammenspiel mit Kapelle "Warthbuebe" (Beat Streule und Werner Knill) Mit 15 Jahren erstmals öffentlich gespielt an der Fasnacht in der Kronenhalle Appenzell. Fotos: A 215, 218 |
Streule Karl | 22.08.1908 | 01.03.1945 | 0 | Alphorn | 0 | |
Streule Beat (Blächersseffs "Warthbuebe") | 26.06.1947 | 30.12.0000 | Warth, Triebern | Landwirt | Kontrabass und Klavier | Zusammenspiel mit Kapelle "Warthbuebe" (Roman Streule und Werner Knill). Mit 15 Jahren erstmals öffentlich gespielt an der Fasnacht in der Kronenhalle Appenzell. Fotos: A 215, 218 |
Sturzenegger Jakob (de Schwarz Storzenegger) | 30.12.0000 | ca. 1955 | Reute | Seidenweber | Hackbrett | gespielt bis ca. 1950 |
Sturzenegger Jakob (de rot Storzenegger) | 00.00.1874 | 00.00.1951 | Heiden, Lutzenberg | Seidenweber | Hackbrett | Zusammenspiel mit Edelweiss, Trogen (4 Jahre) gespielt bis ca. 1940. Komponierte den Marsch "Gruss an Lutzenberg". |
Sutter Bruno (Böffli) | 16.09.1958 | 30.12.0000 | Gadenplatz, Meistersrüte | Bauschreiner | Handorgel | Zusammenspiel mit Alpsteebuebe. Foto: A 197 |
Sutter Roman (Schloss Roman) | 24.12.1853 | 27.06.1898 | Schloss, dann Sternen Appenzell; Zürich | Wirt und Musiker (Chordirektor), Bahnhofvorstand | Klavier | Er war der Komponist der Ouvertüre zur Zentenarfeier 1905 "Die Schlacht am Stoss" und schuf viele andere Melodien. Seine Appenzellermusiksammlung und der übrige musikalische Nachlass sind im Archiv ZAV. |
Sutter Anni | 06.09.1953 | 30.12.0000 | Eichberg SG | Hausfrau, Arztgehilfin | Solojodlerin | Zusammen mit Familienkapelle Schmid. |
Sutter-Fuster Hans (Enze Hans, Leue Hansch) | 28.01.1909 | 04.06.1978 | Löwen | Möbelschreiner, Wirt | Klavier | Zusammenspiel mit Inauen Hermann (Kapelle Rüttimann) |
Sutter-Koster Albert (Enzealbert) | 27.10.1913 | 30.12.0000 | Schönenbühl, Hirschberg | Landwirt, Kantonsrichter | Handorgel | 0 |
Tanner Johann Baptist (Tannes Bisch (Sege Bisch)) | 18.07.1907 | 30.12.0000 | Steinegg | Dachdecker, Zwirner | Geige | Zusammenspiel mit Dörig Karl, Maler, Dörig Johann, Edelweiss, Holderegger Hermine, 2 Jahre mit Emil Grubenmann. Schüler von Josef Peterer, sen. Mit 14 Jahren erstmals gespielt im Schäfli, Steinegg (mit Peterer) Als Schüler v. Josef Peterer sen. Schrieb Bisch Tanner 1923 sein Tanzmusikantenbuch. Die meisten seiner Tänze sind "Gehrseff"-Repertoire und finden sich auch in den Büchern Z,X,P,L. |
Tanner Walter | 00.00.1971 | 30.12.0000 | Herisau | Landwirt | Hackbrett, Bass | Zusammenspiel mit Kapelle Alphöttli Mitglied der Streichmusik Bänziger. Ehem. Schüler von Matthias Weidmann. Fotos: A 497, 505, 506 |
Ulmann (Hösi) | 30.12.0000 | ca. 1928 | Hafen, Weissbad | Landwirt | Klavier | Zusammenspiel mit Andreas Räss und Zumbühl v. St. Gallen Besitzer einer pfündigen Sackuhr, die er beim spielen immer mittrug und gegen eine Gebühr von 20 Rappen zeigte. |
Ulmann Karl (Zidlerekalöi) | ca. 1830 | ca. 1896 | Ditzebabes, Kau (heute Gätzi) | Landwirt | Handorgel | Spielte oft in Gonten. |
Ulmann-Fritsche Johann Baptist (Zidlerebisch) | 17.09.1877 | 20.01.1928 | beim Kloster; saisonal in Ostende | Stickerei-Händler | Geige | Zusammenspiel mit Josef Geiger, Otto Steuble sen. Herzschlag während des Spielens im Pfauen. Wenn er jeweils im Herbst ins Land zurückkehrte, war Treffpunkt im "Tübli" Hirschengasse. Dort liess er jeweils die neuesten Melodien erklingen, die er in der Saison in Ostende/DE hörte. |
Ulmann-Fritsche Karl (Zidlerekalöi) | 27.11.1867 | 07.05.1921 | Rütirain, Appenzell | Gastwirt, Baumwärter | Geige | Zusammenspiel mit Knill "Fleck", Klarer, Schnetereveli, und anderen. Foto: A 020 |
Ulmann-Haas Josef Anton (Fischer Däppli) | 02.02.1862 | 01.03.1951 | Riedstrasse 162 (im hintern Stübli) | Fischer und Rasierer | Geige | Zusammenspiel mit Kegel Anton Josef "Kegels-Sepp" sowie Otto Steuble und Kegel vom oberen Schöttler. Seine Frau starb am 1.5.1906. Er baute einige Hackbretter in einfacher Ausführung. Das Fischerpatent erhielt er einige Jahre gratis, weil er arm war. Er rasierte für 20 Rp. Aber er sorgte auch für einen geistig behinderten Bruder, der bei ihm wohnte. 1951 starb er im Armenhaus. |
Valotti Willi | 07.07.1949 | 30.12.0000 | Wattwil SG, Neu St. Johann, Nesslau | Musiker, Plattenleger, Akkordeonlehrer | Handorgel, Cello | Zusammenspiel mit Echo vom Hemberg, Heirassa, Walter Grob, Alderbuebe seit 1965 aushilfsweise - seit 1977 festes Mitlied, Trio Valotti Handorgelvirtuose, Komponist, Arrangeur, oft gesehenes Jury-Mitglied bei schweiz. Volksmusik- und Jodleranlässen. Tourneen in verschiedenen Ländern, 20 Langspielplatten. Foto: Ald 052-058 |
Walser-Oertle Emil | 08.07.1909 | 16.02.1972 | Gais, Altstätten, Trogen | Konditor, Wollwarenladen, Musiker | Geige, Klavier, Hackbrett, Cello, Kontrabass | Zusammenspiel mit Edelweiss, Trogen, Streichmusik Walser. Sehr guter Musiker mit sehr grossem (geschriebenem) Repertoire. Viele eigene Kompositionen (etwa 200) Zahlreiche Schallplattenaufnahmen. Nahm Geigenunterricht bei Josef Peterer (Gehrseff), war Lehrer für Violine und Hackbrett. Fotos: A 313-315, 319-325 Publikation 2008 ZAV Nr. 3 "Emil Walser". |
Weidmann Matthias | 07.02.1957 | 30.12.0000 | Basel, später Herisau | Musiklehrer | Hackbrett, Geige, Bratsche, Cello, Bass, Klavier | Zusammenspiel mit Streichmusik Rehetobel und in versch. anderen Formationen. Musikstudium am Konservatorium Basel mit Bratsche Hackbrettunterricht bei Hans Rechsteiner, Jakob Alder. Unterrichtet Hackbrett und alle Instrumente der Appenzeller Streichmusik an Musikschule Altstätten und in der Hackbrettwerkstatt Herisau. Im Zentrum für Appenzellische Volksmusik seit 2008 angestellt für Dokumentationsarbeiten und Forschungsaufgaben. Herausgeber einer Hackbrettschule (ZAV Nr. 102) und "Einfache Appenzellertänze" (ZAV Nr. 103) für Geige sowie weiterer Publikationen 2008-2012. |
Weiss Jakob, sen. | 30.12.0000 | ca. 1950 | Stein | Landwirt | Hackbrett, Kontrabass | gespielt bis 1948 |
Weiss Jakob, jun. | 30.12.0000 | ca. 1960 | Stein | Weber | Hackbrett | gespielt bis 1959 |
Wild Emil (Kaubad-Emil) | 10.01.1906 | 15.09.1969 | Kau, Ried | Handlanger | Alphorn | Spielte von ca. 1924-1946. Fotos: B 407, 415, 416. |
Wild-Koller Franz (Wildjockelis) | 11.10.1904 | 09.02.1975 | Rinkenbach 2, Appenzell | Musiker, Sticker | Hackbrett (1921-1931), Handharmonika, Klavier | Zusammenspiel mit Franzsepp Inauen, Edelweiss Trogen. Fotos: A 138,140,141,149, A 307, 309, 311-313 |
Wild-Speck Josef Anton | 07.03.1852 | 07.06.1932 | Hofwiese, Sonnenau | Lehrer | Geige, Klavier, Flöte und Klarinette in der Harmonie | Zusammenspiel mit Anton Moser und anderen. Komponierte auch Appenzellertänze. Spielte öffentlich in jüngeren Jahren. |
Zähner Karl | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Rehetobel, Nase | Landwirt | Hackbrett, Geige | gespielt bis ca. 1935 |
Zeller Hermann (Zellers Hermann) | 26.09.1952 | 30.12.0000 | Oberbad | Elektriker | Hackbrett | Zusammenspiel mit Kapelle Alphöttli, Warthbuebe (Anton Rempfler, Brigitt Rempfler) und Adolf Kugler, Bass. Fotos: A 186,188,204. |
Zeller Johann Anton | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Multis | Nachtwächter | Klarinette | Letzter Besitzer eines Hochrades in Appenzell. Mitglied der Alpsteinmusik 1900. |
Zellweger | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Teufen | Bass | Zusammenspiel mit Streichmusik Rehetobel | |
Zellweger Hans (Zältlifäger) | 30.12.0000 | 30.12.0000 | Steinrüti 497, 9107 Urnäsch | Stationsforstamt, Bähnler | Hackbrett, Klavier | Zusammenspiel mit Echo vom Säntis |
Zimmermann Emil (Zimi) | 07.06.1910 | 14.07.1993 | Urnäsch, "Schwizeren" | Bauarbeiter | Hackbrett | Zusammenspiel mit Streichmusik Alder seit 1928, Nachfolger von Emil Roth. Rege Tätigkeit bei Schweizer Wochen, Folkloretreffen u.ä. im europäischen Ausland und in Übersee. Im Berggasthaus Tierwies aufgewachsen, in der Schwizeren kleines Heemetli. Der meist fotografierte Appenzeller (war zwar Bürger vom Hemberg SG), scharf geschnittener Charakterkopf. Sammelte merkwürdige Steine im Alpstein und Schmetterlinge. Hatte immer seine geliebte "Pfiife Back" im Mund. Portrait, gemalt von Kunstmaler Hans Zeller, ist seit 2012 im Besitz des Zentrums für Appenzellische Volksmusik (Roothuus-Stube) als Geschenk von Maria und Roman Fässler-Graf, Appenzell. Sein Hackbrett ist ausgestellt im Museum Urnäsch. Fotos: Ald 011,015,016,018-021,029,032,101. |
Zollet Alois | 00.00.1897 | 00.00.1969 | 0 | Handorgel | Alpeglöggli Herisau. Fotos: A 423-425, 428,429. | |
Zürcher August | 00.00.1863 | 00.00.1936 | Plätzli, Wolfhalden | Seidenweber | Geige | Zusammenspiel mit Streichmusik Alpenrösli Oberegg. klassisch ausgebildeter Geiger. Lehrer u.a. von Hans Schmid und August Schmid. Komponierte Walzer "Im Chorzeberg", Marsch "Gruss aus Wolfhalden". Foto: A 017 |
Züst | 30.12.0000 | 30.12.0000 | 0 | 0 | Zusammenspiel mit Jakob Neff "Dävi" (Notiz Fürstenauer). | |
Bänziger Mathias | 1979 | Herisau | Streichbass | Zusammenspiel mit Original Streichmusik Bänziger Herisau. | ||
Broger Maidönneli,Sepheli, Mariann,Theres, Zisc (Böhlmeedle von Gonten) | 1815, 1821, 1823, 1825, 1827 | 1868, 1848, 1885, 1881, 1912 | Ammansböhl Gonten | Sopran, Tenor, Bass, Sopran/Gitarre, Alt/Gitarre | Gemäss Eintrag in den Geschichtsblättern von Jakob Signer (1960) waren die Böhlmeedle weitherum bekannt und starben allesamt ledigen Standes. Die Gontner-Sängerinnen treten auch in Erscheinung im Roman "Die Rache von Gonten" (Dr. Ant. Henne, St. Gallen 1867). Umfangreiche Forschungsdokumentation im ZAV. Depositium des musikalischen Nachlasses im ZAV. | |
Broger (Brogerin) Maria Josepha Barbara | 16.10.1704 | 27.04.1775 | Kloster Maria der Engel, Appenzell | Klosterfrau, Schreiberin eines Liederbuches | unbekannt | Ledigname: Maria Magdalena Broger, eines von 17 Kindern der Familie Broger-Schay in der "Flucht" Rapisau Appenzell. Profess im Frauenkloster Appenzell 1722. Aus ihrem Leben ist fast nichts bekannt, hingegen hinterliess uns die Klosterfrau ihr handgeschriebenes Liederbüchlein, enthaltend 60 Lieder in Text und Noten. Inhalt: Religiöse, zeitkritische, gesellschaftliche Gesänge, Scherz-, Trink-, Jagd-, Schäfer- und Liebeslieder, Totentanz, Kuhreihen. Insgesamt 28 Text- und 52 Melodien-Unikate. Transkription der Liedersammlung 1996 von Joe Manser und Urs Klauser "Mit wass freüden soll man singen", erweiterte Zweitauflage 2003. Der Fund dieser Liedersammlung schliesst eine Lücke in der Musikkultur des Appenzellerlandes in einer Zeit, wo bislang kaum Kenntnisse vorhanden waren. Von grosser Bedeutung innerhalb der Sammlung ist für das Appenzellerland der letzte Eintrag "Kuhreien", die bislang älteste Notierung des Appenzeller Kuhreihens. |
Manser-Sutter Joe | 09.08.1945 | 0 | Brestenburg 6 | Sekundarlehrer, Geschäftsführer Zentrum für Appenzellische Volksmusik (ZAV) | Geige, Klavier, Bass, Handorgel | Tanzmusik allg. und speziell Appenzellermusik in den Jahren 1965-1995 in diversen Formationen. Ab 1998 Mitinitiant für das ZAV im Roothuus Gonten, ab 2003 erster Geschäftsführer mit dem Auftrag, das Zentrum für Appenzellische Volksmusik (Stiftung der Kantone AI, AR und SG) aufzubauen, in "Schuss" zu bringen und publik zu machen. Ende 2012 Rücktritt von diesem Amt aus Altersgründen. Diverse Publikationen zur Volksmusik: 1996 Liederbuch der M.J.B.Brogerin 1730 (zus. mit Urs Klauser); 2006-2012 fünf Publikationen im ZAV, wovon die bedeutenden "Ratzliedli" und "Alpstobede" sind; 2010 "Appenzellische Volksmusik" (Appenzeller Heft 39, Appenzellerverlag); überdies 2001 das Standardwerk "Innerrhoder Dialekt" (5. Auflage 2013). |
Kegel Georg | Hundwil | Musiklehrer | Handorgel, Klavier, Bass | Zusammenspiel auf der Handorgel mit Vater Hans Kegel (Geige, Bass) während vieler Jahre; zudem Zusammenspiel mit Tochter Anita (Geige). Ab 1990 Georges Kegel-Trio zusammen mit H.P. Masina, Peter Bischof: Appenzellermusik und allg. Tanz- und Unterhaltungsmusik. Seit 2014 Mitglied des Stiftungsrates Zentrum für Appenzellische Volksmusik. Foto: R 048 | ||
Alder Werner | 09.08.1960 | Urnäsch | Hackbrettbauer, Möbelschreiner | Hackbrett | stammt aus der Widebach-Linie: Grossvater: Widebach-Jock; Vater: Arthur Alder. Spielt Hackbrett als Solist, aber auch in diversen Formationen, meist im "Echo vom Säntis"; begleitet auch die Mundart-Auftritte des Schauspielers Philipp Langenegger, zusammen mit der Geigerin Maya Stieger. | |
Menet Konrad | 26.8.1944 | Mogelsberg | Landwirt/Pfarrer | Geige Hackbrett | Geboren 26.8.1944. Aufgewachsen auf elterlichem Bauernhof, Mitarbeit 1959-1972, Ausbildung zum Landwirt. 1967, mit 23 Jahren, autodidaktisch begonnen, Geige zu spielen. Daneben habe ich Cello gespielt in der Streichmusik Hürlemann, was mir leicht fiel, weil ich seit Jahren Lieder auf der Gitarre begleitet hatte und mit Harmonien vertraut war. Nach 1 ½ Jahren intensivem Geige üben, konnte ich neben Rainer Aegerter Geige spielen in der Streichmusik Hürlemann bis zu deren Auflösung 1992. Cello spiele ich nicht mehr, seit ich es meiner Frau Hedi beigebracht habe. Wir spielen zusammen mit Hackbrett und Cello, aber auch zu viert mit Rainer Aegerter, Geige, und Hans Eugster, Bass (kein Gruppenname). Zusammen mit meiner Frau und Hans Hürlemann bin ich mit der Geige als Appenzellertrio „Helewie“ aufgetreten (2013/2014). Ab 1972 hatte ich mich beruflich neu orientiert mit 2.Weg-Matura und Theologiestudium. Da ich Studienkolleginnen und –Kollegen mit Streichinstrumenten kannte, lernte ich Hackb |